Langelsheim. Am Morgen des 28. März kam es im Langelsheimer Stadtteil Wallmoden zu einem folgenschweren Unfall. Ein knapp zweijähriges Mädchen starb, nachdem es von einem Transporter aus Salzgitter angefahren wurde. Bis heute laufen die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.
Wie Staatsanwalt Andy Belke auf Nachfrage erklärt, liegen die Obduktionsergebnisse inzwischen vor. Diese hätten ergeben, dass das Kleinkind aufgrund der schweren Verletzungen, die es sich bei dem Unfall zugezogen hatte, verstorben ist. Der Unfall hatte sich am Vormittag des 28. März auf der Straße Zum Westerberg ereignet. Für die alarmierten Beamten stellte sich bei Eintreffen zunächst eine rätselhafte Situation dar. Wie es in einer Polizeimeldung dazu hieß, hatten Anwohner berichtetet, dass es zu einem Unfall gekommen war, bei dem ein Kleinkind vermutlich von einem Fahrzeug angefahren und verletzt wurde. Die Polizeikräfte konnten vor Ort jedoch weder Hinweise auf das mögliche Opfer, noch auf ein unfallbeteiligtes Fahrzeug feststellen.
Ermittlungen dauern an
Erst im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass das knapp zweijährige Mädchen durch Angehörige ins Krankenhaus nach Salzgitter-Bad gebracht wurde, wo es kurze Zeit später an seinen Verletzungen starb. Auch der mutmaßliche Unfallverursacher konnte wenig später ermittelt werden. Es soll sich um einen 58-jährigen Mann aus Salzgitter handeln. Der Mann stehe laut Andy Belke noch immer unter Tatverdacht. Die weiteren Ermittlungen und auch die Vernehmung des Tatverdächtigen würden noch einige Wochen in Anspruch nehmen, so Belke.
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