25-Jähriger wegen Brandstiftung in Bad Harzburg verhaftet

Da noch Menschen im Gebäude waren, könnte er sich der schweren Brandstiftung schuldig gemacht haben. Ein Tatbestand mit hoher Haftandrohung.

Haft, Feuerteufel, Untersuchungshaft, U-Haft, Festnahme, Brandstiftung, Symbolbild, Foto: Pixabay
Haft, Feuerteufel, Untersuchungshaft, U-Haft, Festnahme, Brandstiftung, Symbolbild, Foto: Pixabay | Foto: Pixabay

Bad Harzburg. Am 28. Oktober kam es gegen 23.45 Uhr zu einem Brand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Nordmannstraße in Bad Harzburg (regionalHeute.de berichtete). Im Zuge der Ermittlungen fanden sich Anhaltspunkte dafür, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Wie die Polizei nun in einer Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft berichtet, sei jetzt ein 25-Jähriger wegen des Verdachts der Brandstiftung festgenommen worden.


Da dieses Gebäude von mehreren Menschen bewohnt wurde, ergab sich daraus der Verdacht der besonders schweren Brandstiftung, einem Verbrechenstatbestand mit hoher Haftandrohung. Die beim 1. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes eingerichtete Ermittlungsgruppe "Tütz" trug zeitnah Beweise zusammen, die letztlich dazu führten, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig einen Untersuchungshaftbefehl gegen einen 25-jährigen Mann beantragte, dem vorgeworfen wird, für den Brand verantwortlich zu sein.

Er war seit dem Brand zunächst unbekannten Aufenthalts, konnte jedoch am 8. November durch Fahndungskräfte der Polizei Goslar in Hannover festgenommen werden. Die zuständige Richterin nahm den 25-Jährigen bereits am 9. November in Haft.


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