Seesen. Am Sonntagabend sind die Feuerwehren aus Seesen und Rhüden zusammen mit dem Rettungsdienst um 18:32 Uhr auf die Bundesautobahn 7 alarmiert worden. Laut erster Meldung sollte sich auf Höhe des Kilometers 220 in nördlicher Fahrtrichtung ein Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und einer eingeklemmten Person ereignet haben. So geht aus einem Bericht der Feuerwehr Seesen hervor.
Bei Ankunft konnte circa 550 Meter vor der Anschlussstelle Seesen auf der zweiten Überholspur ein schwerbeschädigter Renault an der Leitplanke festgestellt werden. Alle drei Fahrspuren waren mit Glas und Trümmerteilen übersäht. Die beiden Insassen aus Renault waren bereits durch Ersthelfer befreit und versorgt. Die Rüstwagen begann mit dem Ausleuchten der Einsatzstelle und dem Batteriemanagement.
Zwei weitere Unfallbeteiligte Fahrzeuge standen in circa 400 Meter Abstand zu dem Renault. Aus diesem Grund ist die Einsatzstelle in zwei Abschnitte eingeteilt und das Seesener LF20 zusammen mit den Kräften der Ortsfeuerwehr Rhüden zu den weiteren Unfallbeteiligten weitergeschickt worden. Auch hier gab es zwei leicht verletzte Personen. Diese wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehren betreut. Bei einem der beteiligten Autos wurde die Batterie abgeklemmt.
Nach der Übergabe aller verletzten Personen und deren Versorgung durch den Rettungsdienst sind sie in umliegende Kliniken transportiert worden.
Umfangreiche Reinigungsarbeiten
Die Unfallstelle ist noch bis circa 20:30 Uhr zur Unfallaufnahme ausgeleuchtet worden. Im Anschluss konnte die Einsatzstelle an die VIA Niedersachsen übergeben werden. Durch die VIA Niedersachsen erfolgten noch umfangreiche Reinigungsmaßnahmen af allen drei Fahrsspuren.
Im Einsatz waren 49 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen.
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