Seesen. Am heutigen Dienstag sind die Feuerwehren aus Seesen und Rhüden zusammen mit dem Rettungsdienst um 0 Uhr auf den Autobahnzubringer alarmiert worden. Laut der ersten Meldung sollte es in Fahrtrichtung Engelade zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gekommen sein. So geht aus einem Einsatzbericht der Feuerwehr Seesen hervor.
Nach Ankunft der ersten Kräfte aus Seesen konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der verunfallte Wagen lag zwar auf dem Dach und teilweise im Straßengraben, aber es war keine Person mehr darin eingeschlossen. Der Autofahrer, ein 36-jähriger Mann, habe sichtlich unter Schock gestanden. Er wurde durch die Einsatzkräfte bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut.
Die Feuerwehr aus Rhüden konnte ihre Alarmfahrt abbrechen und wieder einrücken. In Absprache mit der Polizei verblieb die Feuerwehr Seesen während der Bergungsmaßnahmen noch an der Einsatzstelle und leuchtete diese aus.
Mann kommt ins Krankenhaus
Der Autofahrer wurde durch den Rettungsdienst gesichtet und für weitere Untersuchungen in ein naheliegendes Krankenhaus transportiert. Nach dem Abschluss der Bergungsmaßnahmen konnte die Feuerwehr Seesen gegen 1 Uhr den Einsatz beenden. Die Feuerwehr Seesen war mit fünf Fahrzeugen und 22 Kameraden im Einsatz.
Aktualisiert: Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich um einen verunfallten VW Passat - dieser erlitt einen Totalschaden. Der Schaden wird auf circa 20.000 Euro geschätzt. Zudem vermuteten die Beamten, dass der Fahrer alkoholisiert unterwegs war. Im Krankenhaus wurde ihm deswegen eine Blutprobe entnommen.
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