Augenweide ohne getönte Brille - Festumzug in Bad Harzburg


Auffallend viele Kinder und Jugendliche nahmen am Festumzug in Bad Harzburg teil. Foto: Dr. Burkhard Budde
Auffallend viele Kinder und Jugendliche nahmen am Festumzug in Bad Harzburg teil. Foto: Dr. Burkhard Budde | Foto: Dr. Burkhard Budde

Bad Harzburg. Eine Augenweide war wieder Krodo, früher wohl ein germanischer Gott der Sachsen, heute Maskottchen des Heilbades Bad Harzburg – und des beliebten Festumzuges anlässlich des traditionellen Salz- und Lichterfestes am 19. August.


Die Stadt mit acht Ortsteilen und insgesamt etwa 21.000 Einwohnern präsentierte ein pulsierendes und buntes Leben, das lebendige Traditionen, engagiertes Vereinsleben, aber auch attraktive städtische Institutionen wie Kindergärten und Feuerwehr den vielen Gästen aus der ganzen Region fröhlich vor Augen führte. Dass das „Tor zum Oberharz“ eine Zukunft hat, daran glauben auch die auffallend vielen Kinder und Jugendlichen, die beim Umzug mit von der Partie waren, aber auch die örtliche Politik (an der Spitze des Zuges konnte man Bürgermeister Ralf Abrahms sehen), die gemeinsam mit den Bürgern die Verantwortung für die liebenswerte und lebenswerte Stadt am Nordrand des Harzes tragen.

Wer mit offenen Augen durch Bad Harzburg mit seinen Parks und Wohnanlagen geht, erlebt und entdeckt mit dem inneren Auge immer wieder neu eine Stadt mit vielfältigem Charme und authentischer Eleganz, blühendem Geist und schöpferischer Natur, von dem manche Großstädte mit ihrem Lärm und ihrer Hektik, ihrer unübersichtlichen Vielfalt nur träumen können. Eben eine Augenweide ohne Scheuklappen und ohne getönte Brille; nicht nur bei einem Umzug eine Entdeckung für Krodo, sondern für alle Liebhaber natürlicher Details im kulturellen Geschehen des Alltags.


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