Auto kracht in Glasfassade: Fahrer verletzt

Der 51-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Beifahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf zirka 17.000 Euro geschätzt.

Im Gewerbegebiet Baßgeige kam es gestern zu einem Unfall. Ein Auto war in die Glasfassade eines Bürogebäudes gefahren.
Im Gewerbegebiet Baßgeige kam es gestern zu einem Unfall. Ein Auto war in die Glasfassade eines Bürogebäudes gefahren. | Foto: Feuerwehr Goslar

Goslar. Wie die Feuerwehr Goslar am heutigen Sonntag berichtet, kam es gestern im Gewerbegebiet Baßgeige zu einem Unfall. Ein Auto war in die Glasfassade eines Bürogebäudes gefahren. Der Fahrer wurde dabei verletzt.


Am frühen Samstagnachmittag habe ein Autofahrer eine unvorhersehbare gesundheitliche Einschränkung erlitten. Er kam daraufhin von der Stapelner Straße ab, durchquerte eine Rasenfläche und kam im Bürogebäude eines Glas-Produktionsbetriebes zum Stillstand. Die erste Meldung lautete, dass der Fahrer und ein zwölfjähriges Kind im Auto eingeschlossen sind.

Keiner eingeklemmt


An der Einsatzstelle traf der Brandmeister vom Dienst als erster Feuerwehrmann ein. Er betreute den verletzten Fahrer und führte die Erste Hilfe außerhalb des Fahrzeugs durch. Der Junge wurde durch die Polizei betreut. Demzufolge bewahrheitete sich die eingeschlossenen Personen glücklicherweise nicht. Einsatzkräfte sicherten die Glasfassade des Bürogebäudes. Weiter wurde die Batterie des Fahrzeugs abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt. Nach einer guten Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr abgeschlossen.

Wie die Polizei ergänzend mitteilte, wurde der 51-jährige Fahrer bei dem Unfall leicht verletzt. Der Beifahrer blieb unverletzt. Ein Ermittlungsverfahren wurde ebenso eingeleitet, wie polizeiliche Sofortmaßnahmen getroffen. Der Sachschaden wird auf zirka 17.000 Euro geschätzt.

Weitere Einsätze


Neben diesem und dem Brandeinsatz in Oker war auch die vergangene Woche mit vielen Einsätzen versehen. Notfalltüröffnungen, Lageerkundungen, ausgelöste Brandmeldeanlagen und Ölspuren gehörten zum Einsatzgeschehen und forderte die ehrenamtlichen Einsatzkräfte.


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