Bad Harzburg. Das Hochwasser im Juli hat große Spuren an der Infrastruktur der Stadt und dem Privateigentum vieler BürgerInnen hinterlassen. Die Angst vor neuen Überschwemmungen schwingt bei jedem Donnerschlag am Himmel mittlerweile mit und steckt tief. Die SPD Bad Harzburg sucht daher das Gespräch.
Ein Handeln mit Bedacht für die Zukunft ist hier angebracht. „Wir wollen keinen Schnellschuss mit irgendwelchen politischen Beschlussvorlagen initiieren, um augenscheinlich etwas Gutes zu tun!“, so Michael Riesen, Vorsitzender der Fraktion SPD/FDP/Die Linke im Stadtrat und Thomas Ebert, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bad Harzburg, unisono. Was muss im Hochwasserschutz verändert oder verbessert werden? Wie kann man sich als Stadt und auch als Privatmensch auf einen derartigen Katastrophenfall vorbereiten und schützen? Welche zusätzliche Ausstattung des Ehrenamtes ist erforderlich? Diese Fragen versucht die SPD in Bad Harzburg derzeit durch Gespräche mit Beteiligten zu ergründen.
Die Fraktion und der Ortsverein unterstützen hierbei das bedachte und geordnete Handeln der Stadtverwaltung mit dem Bürgermeister an der Verwaltungsspitze. „Wir erwarten gespannt die ersten Ergebnisse der Stadt zur Schadenslage“, so Michael Riesen weiter. Der Ortsverein wird sich ebenfalls des Themas widmen. Für den Frühherbst wird derzeit eine öffentliche Veranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt vorbereitet. Thema der Veranstaltung soll sein: „Wie schütze ich mich vor Hochwasser?“. „Wir wollen allen Betroffenen in Bad Harzburg die Möglichkeit geben, sich von Fachleuten in einer Veranstaltung mit Vorträgen und Diskussionen rund um das Thema Hochwasserschutz zu informieren“, führt Thomas Ebert aus. Als Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung für alle Einsatzkräfte in der Hochwasserlage haben die Fraktionsmitglieder einen Teil Ihrer Mandatsbeiträge zur Verfügung gestellt. Michael Riesen und Thomas Ebert werden diesen Betrag den Feuerwehren in einer der nächsten Stadtkommandositzungen überreichen.
mehr News aus Goslar
