Goslar. Geschätzte 100 Tonnen Indium, 180 Tonnen Gallium, 1000 Tonnen Kobalt sowie weitere wirtschaftsstrategische Metalle, die sich nach den Analysen in den Schlämmen der Bergteiche am Bollrich befinden sollen, trieben Goslar im November 2015 durch die Medien. Auch das Wissensmagazin Galileo wurde auf den "Schatz im Bergeteich" aufmerksam und bringt ihn in einem längeren Beitrag der Sendung am heutigen Mittwoch unter.
Ende November 2015 hatte ein Fernsehteam bei den Probebohrungen an den Bergeteichen am Bollrich gefilmt, wo einst entsorgter Abfall Goldgräberstimmung auslöste. Auf der Webseite der TU Clausthal wird mitgeteilt, dass in mehreren beteiligten Instituten der TU sowie beim Industriepartner PPM GmbH in Langelsheim von Galileoreportern gedreht wurde.
Laut der Ankündigung des Senders strahlt das Magazin seinen Beitrag heute ab 19:05 Uhr unter dem Titel "Professoren in Goldgräberstimmung" aus. Weiter heißt es:"In der Nähe des 1.700 Jahre alten Erzbergwerks Rammelsberg im Harz soll er liegen, der Metallschatz im Wert von 350 Millionen Euro. Alleine 1,5 Tonnen Gold und 200 Tonnen Silber sollen sich dort in einem unscheinbaren See befinden. Genauso wie das sehr seltene Metall Indium, ohne das kein Handy und kein Touchscreen funktioniert. Ein Team aus Wissenschaftlern, Unternehmen und Instituten will den Schatz nun heben."
https://regionalgoslar.de/schatzsuche-im-bergteich-probebohrungen-angelaufen/
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