Berufsstarterbörse AOK & Studienmesse 2018


Julia Betat (Marktbereichsleiterin der AOK Goslar), Rainer Rinne (Regionaldirektor der AOK Braunschweiger Land), Erste Kreisrätin Regine Körner, Michael Conzen (Leiter des Fachbereichs Bildung und Kultur beim LK GS) sowie Anne-Katrin Göbel von der Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf beim Landkreis Goslar stellten das diesjährige Messeprogramm vor (von links). Foto: Landkreis Goslar
Julia Betat (Marktbereichsleiterin der AOK Goslar), Rainer Rinne (Regionaldirektor der AOK Braunschweiger Land), Erste Kreisrätin Regine Körner, Michael Conzen (Leiter des Fachbereichs Bildung und Kultur beim LK GS) sowie Anne-Katrin Göbel von der Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf beim Landkreis Goslar stellten das diesjährige Messeprogramm vor (von links). Foto: Landkreis Goslar | Foto: Landkreis Goslar

Goslar. Wenn sich am 19. und 20. September die Türen des Kreishauses zur bereits dritten Auflage der Berufsstarterbörse AOK & Studienmesse (BuS 2018) öffnen, dann haben wieder weit mehr als 1.500 Schülerinnen und Schüler aus den weiterführenden Schulen im Landkreis Goslar die Möglichkeit sich über die Vielfalt der Berufs-, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Region zu informieren.


Den Veranstaltern ist es gelungen, die Messe im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich auszubauen, und 102 Aussteller für die Teilnahme zu gewinnen. Das berichtet der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung. Der Rekord aus 2017 mit rund 90 Ausstellern wird somit eingestellt.

Erste Kreisrätin Regine Körner lobt das Konzept der Messe und ist sich sicher, dass die jungen Besucher von dem Angebot profitieren können. „Die beruflichen Möglichkeiten sind heute fast unbegrenzt, da kann es schon schwer fallen, den Durchblick zu behalten. Die Messe leistet deshalb einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung und zeigt den Schülerinnen und Schülern Optionen in unserem Landkreis auf, die sie bisher vielleicht noch gar nicht vor Augen hatten“, sagt Erste Kreisrätin Körner.

Von Ausrichtung und Zielsetzung überzeugt


Auch Rainer Rinne, Regionaldirektor der AOK Braunschweiger Land, ist von der Ausrichtung und Zielsetzung der Berufsstarterbörse und Studienmesse überzeugt. „Ausbildungs-, Studien- und Berufsorientierung liegen uns schon seit Jahren am Herzen, deshalb haben wir bei der Weiterentwicklung der Veranstaltungsreihe auch keinen Augenblick gezögert. Das Ergebnis – das dürfen wir nun schon das dritte Jahr in Folge beobachten – beweist, dass mit der Umstrukturierung im Jahr 2016 die richtigen Weichen gestellt wurden“, erläutert Rainer Rinne.

Das vor drei Jahren erstmals umgesetzte Konzept war die Reaktion auf den häufig geäußerten Wunsch nach einem stärker differenzierten Angebot. Die Studienmesse, die 2015 erstmals durchgeführt wurde, und sich ausschließlich an Schülerinnen und Schüler der Gymnasien, beruflichen Gymnasien und Fachoberschulen richtete, wurde durch die Zusammenlegung mit der AOK-Berufsstarterbörse vor allem im Hinblick auf die erreichbaren Zielgruppen sinnvoll erweitert.

Unter den 102 Ausstellern befinden sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche regionale Unternehmen, Beratungsinstitutionen, Akademien, Fach- und Hochschulen, die entweder selbst mit einem eigenen Stand vor Ort sind oder sich von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WiReGo vertreten lassen. So viele Hoch- und Fachschulen wie in diesem Jahr haben sich bisher noch nie an der Messe beteiligt.

Auch zahlreiche Neuheiten vor Ort


Neu wird auch das Zelt der Kfz-Innung sein, das sie gemeinsam mit der Firma Wentorf + Schenkhut und der Handwerkskammer vor dem Eingang des Kreishauses aufstellen. Dort können sich die Schülerinnen und Schüler über die verschiedenen Berufs- und Ausbildungschancen in der Kraftfahrzeugbranche informieren. Auf die Initiative von der Agentur für Arbeit, Handwerkskammer sowie der Koordinierungsstellen Frau und Wirtschaft und „Übergang Schule – Beruf“ geht der Stand „Mädchen im Handwerk“ zurück, der bei der BuS 2018 Premiere feiert.


An die Motivation der Jugendlichen wurde bei der Planung selbstverständlich auch gedacht. So werden Schülerinnen und Schüler von den Ausstellern für gute und strukturiert geführte Informationsgespräche zum Thema „Rund um die Bewerbung“ mit einem Zertifikat belohnt.

"Ideale Bedingungen zum Netzwerken"


Anne-Katrin Göbel von der Koordinierungsstelle „Übergang Schule – Beruf“ beim Landkreis Goslar verbindet mit dieser Neuerung die Hoffnung, dass die Teilnehmer mit dem notwendigen Ernst an die Sache gehen und die Berufsstarterbörse und Studienmesse nicht als einen willkommenen Ausflug abtun. „Die Messe bietet ideale Bedingungen zum Netzwerken und der Anbahnung erster Kontakte. Für die Suche nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz kann das Gold wert sein“, sagt BuS-Organisatorin Anne-Katrin Göbel.

In der letzten Woche vor der Messe werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Koordinierungsstelle „Übergang Schule – Beruf“ alle teilnehmenden Schulkassen besuchen, um die Jugendlichen auf die Messe vorzubereiten und für Fragen zur Verfügung zu stehen.

Durch das Vortragsprogramm - das in diesem Jahr aus Platzgründen in die Räume der Tanzschule Kastern im Postgebäude verlegt wird - zieht sich als roter Faden das Thema „Bewerbung“. Unter anderem wird es um den „Umgang mit Lampenfieber in Bewerbungssituationen“ oder um die Frage „Wie bewerbe ich mich um einen Studienplatz?“ gehen.

Weitere Informationen:


Detaillierte Informationen zu möglichen Ausstellern und dem Vortragsprogramm gibt es im Internet unter www.landkreis-goslar.de/Messe-BuS-2018 Geöffnet ist die Messe für geladene Schülerinnen und Schüler an beiden Tagen in der Zeit von 8.30 bis 13.30 Uhr.

Die BuS wird auch in diesem Jahr wieder in Kooperation zwischen dem Landkreis Goslar, der AOK Gesundheitskasse und der Bundesagentur für Arbeit Braunschweig-Goslar durchgeführt.


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