Blick hinter die Bauzäune von Rathaus und Kulturmarktplatz


Im vergangenen Jahr wurden die Baustellenführungen gut angenommen. Deshalb gibt es auch 2020 regelmäßige Termine. Foto: Stadt Goslar
Im vergangenen Jahr wurden die Baustellenführungen gut angenommen. Deshalb gibt es auch 2020 regelmäßige Termine. Foto: Stadt Goslar | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Die Führungen über Goslars Großbaustellen gehen auch im Jahr 2020 weiter. Das Goslarer Gebäudemanagement (GGM) bietet Interessierten wieder regelmäßig die Gelegenheit, einen Blick hinter die Bauzäune von Kulturmarktplatz und historischem Rathaus zu werfen. Beide Projekte werden mithilfe von Fördermitteln umgesetzt. Dies teilt die Stadt Goslar mit.


Wer hinter die Kulissen der Großprojekte schauen möchte, müsse sich vorher anmelden. In der Tourist-Information, Markt 7, liegen Listen aus, in die sich Interessierte verbindlich eintragen könnten. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Pro Führung seien 16 Teilnehmer zugelassen. Für die Begehung werden festes Schuhwerk und eine Taschenlampe benötigt. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich.

Den Anfang macht am 23. Januar das historische Rathaus von 17 bis 18:30 Uhr. Zur selben Zeit gehe es an sieben weiteren Terminen entweder auf die Rathausbaustelle oder zum Kulturmarktplatz: am 27. Februar, 12. und 26. März, 23. April, 14. und 28. Mai sowie 18. Juni. Dann ende die Bauphase am Kulturmarktplatz. Bis auch die Bauarbeiten im und am historischen Rathaus Ende des Jahres abgeschlossen werden, gebe es dort weitere vier Führungen am 3. und 24. September, 29. Oktober und 20. November.

Aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIP) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit werde mit dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ die Umnutzung der ehemaligen Hauptschule Kaiserpfalz in einen Kulturmarktplatz mit Stadtbibliothek, Stadtarchiv, Museum und Hort gefördert. Das historische Rathaus wird derzeit in ein Welterbe-Informationszentrum umgebaut – dank des Bundesförderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“.


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