Braunlage. Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurden am Dienstagabend kurz nach 18 Uhr die Feuerwehr Braunlage zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei auf die Bundesstraße 27 zwischen Braunlage und Elend alarmiert. Bei dem Unfall verlor eine Person ihr Leben, berichtet die Freiwillige Feuerwehr Braunlage in einer Pressemitteilung.
Während die Technische Rettung und der Brandschutz vorbereitet wurde, seien erste Maßnahmen seitens des Rettungsdienstes eingeleitet worden. Nachdem auch die Verkehrsabsicherung sowie das Batteriemanagement durch die Einsatzkräfte durchgeführt wurden und feststand, dass jegliche Hilfe für die verunfallte Person zu spät kam, sei diese in enger Absprache mit der Notärztin und der Polizei mit schwerem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit worden.
Ersthelfer mussten betreut werden
Die Ersthelfer seien vom Rettungsdienst und von der Polizei betreut und Ermittlungen zum Unfallhergang durch eine Fachabteilung der Polizei aufgenommen worden, heißt es weiter. Die Bundesstraße 27 war für die Rettungs- und Bergungsarbeiten zwischen Ortseingang Braunlage und der Landesgrenze mehrere Stunden voll gesperrt.
Im Einsatz war die Feuerwehr Braunlage mit dem Rüstzug und dem stellvertretenden Stadtbrandmeister, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber, die Polizei mit zwei Funkstreifenwagen, die Kriminalpolizei sowie der Abschleppdienst.
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