Busschule 2024: Grundschüler lernen Gefahren des Schulweges kennen

Ein Test-Dummy flog bei einer Gefahrenbremsung durch den Bus und vermittelte den Schülern, was ihnen selbst geschehen kann.

Grundschüler in der "Busschule".
Grundschüler in der "Busschule". | Foto: Polizei

Goslar. Die Initiative "Busschule" ist ein Präventionskonzept der Stadtbus Goslar GmbH für Grundschüler, die künftig mit dem Bus an ihre weiterführenden Schulen fahren. Es soll die Gefahren im und vor dem Bus vermitteln und so dabei helfen, Unfälle zu vermeiden. Dies teilt die Polizei mit.



Die Goslarer Kontaktbeamten Ralf Buchmeier und Stefan Baier unterstützen diese Initiative seit vielen Jahren. Am Dienstag trainierten sie gemeinsam mit dem erfahrenen Busfahrer und Fahrdienstleiter Andreas Rademacher die Schüler.

Anne Sagner, Leiterin der Stadtbus GmbH, hatte einen Linienbus zur Verfügung gestellt und gemeinsam ging es dann in Richtung Baßgeige, wo fleißig geübt und unterrichtet wurde.

Das wurde vermittelt


Wie steige ich richtig in den Bus ein und aus, was ist ein toter Winkel und andere Gefahrenmomente standen ebenso auf dem "Stundenplan" wie respektvoller Umgang mit Busfahrern und Fahrgästen. Test-Dummy "Erwin" flog bei einer Gefahrenbremsung durch den Bus und vermittelte den Schülern lebendig, was ihnen selbst geschehen kann und wie sie sich davor schützen.

Die 21 Schüler der Grundschule Hahndorf waren eifrig bei der Sache und konnten viel für ihren zukünftigen Schulweg mitnehmen. Die Initiative Busschule wird in den kommenden Wochen an weiteren Schulen fortgesetzt.


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