Cafe ohne Grenzen: "Vienenburg, mein neues Zuhause"


Über 80 Personen nahem n am Vienenburger "Cafe ohne Grenzen" am vergangenen Samstag teil. Foto: Privat
Über 80 Personen nahem n am Vienenburger "Cafe ohne Grenzen" am vergangenen Samstag teil. Foto: Privat



Am vergangegenen Samstag war der Kaisersaal im historischen Bahnhof Vienenburgs fast zu klein für den Andrang von Vienenburger Flüchtlingsfamilien und von interessierten Bürgern. Über 80 Personen, darunter ungefähr 55 Flüchtlinge mit ihren Kindern waren gekommen. Für die Kinder stand Spielzeug bereit, von dem auch mitgenommen werden konnte. Auch gab es Päckchen mit kleinen Überraschungen, alles aus privaten Spenden.

Bei Kaffe und Kuchen und Erfrischungsgetränke konnte man ins Gespräch kommen. Unter dem Motto „Vienenburg, mein neues Zuhause“ wurden einige Bilder von Vienenburg gezeigt mit Erklärungen dazu in 4 Sprachen. Neben Burg, Bahnhof und See, die allen bei der Orientierung helfen, lag der Schwerpunkt auf Schulen, Kirchen, Spielplätzen und weiteren Einrichtungen, die für neue Familien wichtig sind. Die Vorstellungsrunde durch die Migrationsbeauftragte machte die Vielfalt der Herkunftsländer und der inzwischen vorhandenen Bekanntschaften deutlich, aber auch, dass noch Bedarf nach Hilfe und Zuwendung durch weitere Vienenburger besteht. Spontan erklärte eine Syrerin, wohl im Sinne aller Migranten, dass sie für das gemeinsame Cafe ohne Grenzen und insgesamt für die gute Aufnahme in Vienenburg dankbar ist. Sie hat sich bei den Organisatoren, der Vertreterin von „Vielfältiges Vienenburg“, der Goslarer Gleichstellungsbeauftragten und der Vienenburger Migrationsbeauftragten bedankt.


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