CDU Goslar will Fahrradklima im Landkreis verbessern

Gerade durch den Einsatz von elektrogetriebenen Fahrrädern sei es zunehmend ein „Kinderspiel“ den Landkreis mit seinen Erhebungen und seiner einmaligen Natur zu erkunden.

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Goslar. Die CDU im Landkreis Goslar möchte das Fahrradklima zwischen Bad Harzburg und Seesen, Braunlage und Goslar, weiter verbessern und unsere Region weiter als fahrradfreundlich ausbauen. Gerade durch den Einsatz von elektrogetriebenen Fahrrädern sei es zunehmend ein „Kinderspiel“ den Landkreis mit seinen Erhebungen und seiner einmaligen Natur zu erkunden. Hierfür bedarf es allerdings noch eines verbesserten Radwegenetzes zwischen den Kommunen, um den Streckenanforderungen der Radfahrer gerecht zu werden, zudem sind Lademöglichkeiten engmaschiger anzubieten. All dieses hat Kreistagsabgeordneter Norbert Schecke mit seinem Goslarer Ratskollegen Pascal Bothe jetzt erneut veranlasst, auf das Förderprogramm „Nationaler Radverkehrsplan 2030“ (NVRP) hinzuweisen und Stadt und Landkreis aufgefordert, frühzeitig entsprechende Antragstellungen zu prüfen und sich an den Leitzielen des Förderprogramms zu orientieren. Dies teilt die CDU in einer Pressemitteilung mit.


In vergleichbare Richtungen seien beziehungsweise werden die CDU in Bad Harzburg, Langelsheim und Seesen unterwegs sein. „Uns ist es wichtig, dass wir nach den beschlossenen Radwegekonzeptionen im Landkreis und in der Stadt Goslar möglichst zügig vorankommen“, führt Norbert Schecke aus und hofft, „dass wir mit den veranschlagten Haushaltsmitteln durch eine entsprechende Förderkulisse mehr Radwege sanieren oder erneuern können.“ Für den Landkreis sehe die CDU-Kreistagsfraktion noch Luft nach oben und denke in diesem Zusammenhang auch an neue Radwege. Entsprechende Vorschläge werde die CDU-Fraktion hierzu unterbreiten und appelliert für den Haushalt 2022 eine Erhöhung an finanziellen Mitteln im Haushalt zu berücksichtigen.

Bestätigt sehe sich die CDU dadurch, dass generell attestiert werde, dass insgesamt ein enormes Potenzial vorhanden sei und eine zum Radfahren motivierende Infrastruktur in allen Regionen der entscheidende Schlüssel für die Höhe des Radverkehrsanteils sei und von den Radfahrenden immer stärker eingefordert werde. Dabei bilde das umfangreiche Freizeitnetz aus touristischen Radfernwegen und Mountainbike-Routen ein hochrangiges Alleinstellungsmerkmal für den Landkreis Goslar und ist auch für die Alltagsnutzung von großer Bedeutung, welche zwingend Verbesserungen erfahren müsse. Hierin einzubeziehen sei auch die Beschilderung entsprechender Routen.

Bothe und Schecke wünschen sich auch ein abgestimmtes Vorgehen aller Kommunen im Landkreis, da mit einer abgestimmten Marketingstrategie mehr Synergien erzielt werden und offensiver agiert werden könne. „Hier sind noch deutliche Steigerungen möglich, die auch erheblichen Einfluss auf unsere heimische Tourismuswirtschaft haben“, meint Bothe. Wenn man sich über Mobilitätskonzepte unterhalte, dann dürfe allerdings kein Element einzeln betrachtet werden. „Es ergibt keinen Sinn, wenn wir Bus, Bahn, Auto und Fahrrad isoliert diskutieren. Mobilität der Zukunft funktioniert nur aus einem Guss und unter Einbeziehung aller Elemente“, ist sich Bothe sicher. 
„Im Harz und Vorharz kann man auch mit dem Rad wandern“, sind sich Bothe und Schecke einig.


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