Goslar. Im Rahmen der aktuellen Diskussion um die Schulentwicklungsplanung in Goslar und deren Standortwahl meldet sich die CDU-Ratsfraktion zu Wort.
Die CDU-Ratsfraktion nehme das Problem der Schillerschule und deren Raumbedarf sehr ernst. Gespräche und Korrespondenz von und mit betroffenen Schulleitungen und Eltern würden die Basis für ihre Entscheidungsfindung bilden. Für die Fraktion gelte eine Lösung als Maßstab, die die geringste Belastung für den größtmöglichen Nutzerkreis aufzeige, daher sei der Tausch von Schulen zu vermeiden. Nach Schließung von Innenstadtschulen oder Grundschulen möchte die CDU die verbliebenen Standorte in der Innenstadt auf Dauer erhalten wissen.
"Containermaßnahme für Raumbedarf in der Schillerschule"
Daher fordert die CDU-Fraktion, dass das Verfahren für die Ausnahmegenehmigungen bei der Aufnahme bezirksfremder Schüler stringenter umgesetzt und kontrolliert werde. Die Fraktion halte zur Lösung des erforderlichen Raumbedarfs der Schillerschule unter Berücksichtigung von Variablen kurzfristig eine Containermaßnahme für zielführend. Diese Variablen sollten laut CDU-Fraktion beinhalten, dass die Entwicklung der geplanten bilingualen Grundschulen im Fliegerhorst unbekannt sei, dass Schülerströme aus anderen Schulbezirken nicht sicher vorherzusehen seien, dass der Fortbestand der Förderschulen aktuell nur bis 2028 gesichert sei (dazu liege bereits ein Antrag für den Kreisparteitag vor, den Fortbestand zu verlängern) und dass eine weitere Entwicklung der Bekenntnisschule nicht sicher vorhersehbar sei.
Für Containerlösungen seien in Frage kommende Nachbargrundstücke zu prüfen und mit Eigentümern entsprechende Gespräche zu führen.
Gespräche mit dem Landkreis bezüglich eines Containerstandorts am Ratsgymnasium seien ebenfalls zu führen. Die Prüfung der Verkleinerung des Schulbezirks „Schillerschule“, sei jedoch nur temporär.
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