Goslar. Dreimal musste die Goslarer Feuerwehr bislang an diesem Wochenende ausrücken. Einmal hätten sie einen Senior aus einer misslichen Lage befreien müssen, zwei weitere Male wurden sie zu potenziellen Bränden gerufen. In allen drei Fällen sei die Situation am Ende glimpflich ausgegangen. Darüber berichtet die Feuerwehr Goslar in einer Pressemitteilung.
Am gestrigen Samstagmorgen sei zunächst ein älterer Herr in seiner Wohnung in der Rosentorstraße gestürzt. Es sei ihm nicht mehr möglich gewesen, die Wohnungs- und Haustür für den angeforderten Rettungsdienst zu öffnen. So habe die Goslarer Feuerwehr zur Notfalltüröffnung anrücken müssen. Die Einsatzkräfte seien durch den Keller eines benachbarten Geschäftshauses in das betreffende Haus gelangt. Im dritten Obergeschoss sei die Wohnungstür des Hilfe suchenden Mannes dann fachkundig geöffnet worden. Der Patient sei durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung ins Goslarer Krankenhaus gebracht worden.
Mit der Kübelspritze habe die Goslarer Feuerwehr etwa später einen kleinen Flächenbrand im Waldstück Köppelsbleek gelöscht. Dort sei zuvor eine Rauchentwicklung und Brandgeruch festgestellt und entsprechend die Feuerwehr verständigt worden. Auf einer Fläche von rund einem Quadratmeter habe die mit Laub bedeckte Waldfläche vor sich hin geglommen. Der betreffende Bereich sei anschließend gewässert worden.
Bereits am Freitagabend habe die Brandmeldeanlage eines Produktionsbetriebes im Gewerbegebiet Baßgeige ausgelöst. Ein Feuer sei jedoch nicht der Grund für die Auslösung gewesen, vielmehr habe ein technischer Defekt die Brandmeldeanlage aktiviert. Somit habe der Löschzug schnell wieder den Rückzug antreten können.
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