DRK Goslar nach Insolvenz: So geht es jetzt weiter

Auf einer Mitgliederversammlung in der vergangenen Woche wurden die Weichen für die Zukunft gestellt.

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Symbofoto
Symbofoto | Foto: Anke Donner

Goslar. Im September des vergangenen Jahres meldet das DRK Goslar Insolvenz an, kurz zuvor hatte sich bereits die Tochtergesellschaft "Pflege und Service" insolvent erklärt. Die Sozialstationen und Tagespflegen wurden später durch die Diakoniestationen Harz-Heide übernommen. Nun gibt es auch für den DRK Kreisverband eine Lösung. Er soll vom DRK Osterode übernommen werden.



Auf der Mitgliederversammlung des bisherigen DRK-Kreisverbandes Osterode am 1. Dezember sei beschlossen worden, das sich die DRK-Ortsvereine aus dem Landkreis Goslar und aus dem Kreisverbandsgebiet Osterode zusammenschließen und die Arbeit zukünftig unter dem Dach des neuen DRK-Kreisverbandes Osterode-Goslar zu gestalten, teile der Osteroder Verband mit.

Posten neu besetzt


Neben Beschlüssen zur Gebietserweiterung, Satzungsänderung und Namensänderung des Verbandes, seien auch einige Positionen im Präsidium neu oder zusätzlich besetzt worden, heißt es weiter. So wurde Dr. Tobias Wittig als Nachfolger von Dr. Andreas Philippi für das Amt des Präsidenten gewählt. Außerdem wurde Stephan Liebing als Beisitzer gewählt. Als zusätzliche Vertretung der Bereitschaften für den Bereich Goslar wurden Stefan Meffert und Susanne Müller sowie als zusätzliche Vertretung für das Jugendrotkreuz für den Bereich Goslar Philip Werner ins Präsidium bestätigt, ebenso wie der Beauftragte für den Katastrophenschutz Folke Kruse, für den Landkreis Goslar.


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