Ein "besonderer Jahreswechsel": Polizei ist gut vorbereitet

Das Augenmerk der polizeilichen Maßnahmen zum Jahreswechsel konzentriert sich auf die Einhaltung des Ansammlungsverbots sowie des Feuerwerkverbots.

Böllern ist in diesem Jahr nur mit Restbeständen und ohne Menschenansammlungen erlaubt. Symbolbild
Böllern ist in diesem Jahr nur mit Restbeständen und ohne Menschenansammlungen erlaubt. Symbolbild | Foto: pixabay

Landkreis Goslar. Auf den jetzt bevorstehenden "besonderen" Jahreswechsel ist die Polizei Goslar nach eigenen Angaben gut vorbereitet. Das bestehende Einsatzkonzept für die Silvesternacht baue auf den Erfahrungen der letzten Jahre auf und sei mit Blick auf die besondere Pandemie-Situation angepasst. Das teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit.


Auch an Silvester gelte es, das Infektions- und Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten. Das Augenmerk der polizeilichen Maßnahmen zum Jahreswechsel werde daher insbesondere auf die Einhaltung des Ansammlungsverbots sowie des Feuerwerkverbots gerichtet sein. Die Einsatzkräfte würden situationsangepasst agieren und, sofern notwendig, konsequent erforderliche Maßnahmen einleiten.

Hier ist Böllern verboten:


Ein Feuerwerksverbot gilt neben den bereits kommunizierten Bereichen in der Stadt Goslar in folgenden Straßen diverser Kommunen:

Stadt Braunlage:
- Platz Neue Mitte
- Am Glockenberg
Clausthal-Zellerfeld:
- Kronenplatz
- Marktkirchenplatz
Stadt Bad Harzburg:
- Herzog-Wilhelm-Straße (ab Einmündung Jungbrunnen bis Randbereich Kurpark (Höhe der Tourist-Info/Nordhäuser Straße)
- Burgbergplateau
Stadt Seesen:
- Jacobsonplatz
- Jacobsonstraße (zwischen Bismarckstraße und Dr.-Heinrich-Jasper-Platz)
- Marktstraße

Petra Krischker, Leiterin der Polizeiinspektion Goslar:
"Der vergleichsweise konstant niedrige Inzidenzwert im Landkreis Goslar zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger in unserer Region in der weit überwiegenden Anzahl nicht nur in der Öffentlichkeit die gesetzlichen Bestimmungen beachten, sondern auch die Bereitschaft zeigen, sich im privaten Bereich hinsichtlich der Kontakte einzuschränken und die Regeln zu beachten. Das macht es auch für meine Kolleginnen und Kollegen leichter. Es verdient an dieser Stelle ein besonderes Lob und lässt aus unserer Sicht die berechtigte Hoffnung auf einen konfliktarmen und ruhigen Jahreswechsel zu. Unser aller Wunsch ist es, im kommenden Jahr größtmögliche Normalität im täglichen Leben zu erreichen. Hier ist jeder von uns gefragt. Tragen Sie weiterhin zum Infektionsschutz bei und helfen Sie damit auch Ihren Mitmenschen und uns durch einen anderen, aber ebenso schönen Jahreswechsel. Bleiben oder werden Sie gesund!"

Petra Krischker, Leiterin der Polizeiinspektion Goslar. Archivbild
Petra Krischker, Leiterin der Polizeiinspektion Goslar. Archivbild Foto: Alexander Dontscheff


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