Einsatzreicher Wochenstart für die Goslarer Feuerwehr

Seit den frühen Morgenstunden waren die Kräfte mehrmals im Einsatz.

Die Feuerwehr Goslar blickt auf einen einsatzreichen Vormittag zurück.
Die Feuerwehr Goslar blickt auf einen einsatzreichen Vormittag zurück. | Foto: Feuerwehr Goslar

Goslar. Nach einigen ungewöhnlich ruhigen Tagen begann die Woche für die Goslarer Feuerwehr mit drei Einsätzen bis zum Mittag, berichtet die Feuerwehr am Montagnachmittag.



Um 3:11 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wasseraustritt in die Fröbelstraße alarmiert. Aus der Wohnung im 3.Obergeschoss lief massiv Wasser die Fassade herunter. Die Einsatzkräfte stellten zunächst vorsorglich das Wasser im betroffenen Gebäude ab und verschafften sich Zugang zu der Wohnung, von welcher das Schadensereignis ausging. Hier wurde ein defekter Wassererhitzer als Ursache ausgemacht. Die gefluteten Räumlichkeiten wurden mittels eines Wassersaugers trockengelegt und das defekte Gerät von der Wasserversorgung getrennt.
Rauch aus Oldtimer


Batterie brannte


Um 10:34 ertönten die Funkmeldeempfänger ein zweites Mal. In der Breiten Straße wurde eine Rauchentwicklung aus einem Auto gemeldet. Die eintreffenden Eisatzkräfte entdeckten einen qualmenden Oldtimer, dessen Starterbatterie in Brand geraten war. Glücklicherweise war das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt nicht verschlossen, sodass der Zugriff ohne Beschädigung erfolgen konnte. Die Batterie wurde zunächst im Fahrzeug abgelöscht und nach dem Ausbau in einer Schuttmulde mittels eines speziellen Schaummittels heruntergekühlt.

Unter anderem brannte die Batterie eines Oldtimers.
Unter anderem brannte die Batterie eines Oldtimers. Foto: Feuerwehr Goslar


Brandgeruch im Wald


Noch während des Rückbaus der Einsatzstelle in der Breiten Straße erfolgte die Alarmierung zum dritten Einsatz des Tages per Funk durch die Leitstelle. Nahe des Berufsförderungswerkes hatte eine Person Brandgeruch im Wald wahrgenommen. Zwei der vor Ort befindlichen wasserführenden Fahrzeuge nahmen sogleich die Anfahrt zur Einsatzstelle auf.

Am Einsatzort eingetroffen konnte kein Brand und auch keine Rauchgeruch mehr festgestellt werden. Die Umgebung wurde weiträumig kontrolliert. Auch die Drohne mit integrierter Wärmebildkamera kam zum Einsatz, weshalb der Flugbetrieb am angrenzenden Flugplatz aus Sicherheitsgründen kurzzeitig unterbrochen werden musste. Nach dem Befund, dass es definitiv kein Brandereignis in der Nähe gab, konnten die Einsatzkräfte gegen 11.30 Uhr einrücken.


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