Harz. Frost, Wind und Schnee: Wanderer und Touristen werden auf dem Brocken derzeit mit extremen Wetterverhältnissen konfrontiert. Für Unerschrockene bietet sich jedoch ein seltener Blick. Auf 1.142 Meter verwandelt Petrus die Landschaft in eine genauso unwirkliche wie faszinierende Welt.
Die Begeisterung ist den Besuchern, die den anstrengenden Anstieg geschafft haben, anzumerken. Auch wenn die Zähne bei den eisigen Temperaturen auch schon mal zu klappern beginnen. Bei minus 3 Grad Celsius – und einem noch kälteren Wind – wird dem Brockenwanderer zurzeit einiges abverlangt. Wer sich dann aber trotzdem noch auf die Bergspitze traut, dem sei folgendes ans Herz gelegt: „Gut einpacken! Dann geht das", rät Touristin Kathrin Maiwald. Vor allem eine dicke Hose sei jedem mutigen Wanderer im wahrsten Sinne „wärmstens"zu empfehlen. Ansonsten sei der Wind nämlich sehr stechend.
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