Entwicklung des "Kaiserpfalzquartiers"

von Alec Pein


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Goslar. Die Stadt Goslar hat im vergangenen Jahr in Hans-Joachim Tessner einen Partner zur Entwicklung des sogenannten "Kaiserpfalzquartiers" gefunden. Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk nennt in seinem Grußwort an die Goslarer Bürgerinnen und Bürger die Entwicklungsvereinbarung als einen der wichtigen Schritte, die 2015 getan wurden und gewährt einen ersten Einblick in den Planungsstand.

Dem Grußwort des Oberbürgermeisters (hier) sind erste Planungsinhalte zu entnehmen: Neben einem Hotel mit Tagungszentrum, soll sowohl eine Neugestaltung des Domplatzes, als auch ein Kaiserringmuseum als "Schaufenster für zeitgenössische Kunst" geplant sein. Einige Zeit ist nun Vergangen, seit die Zusammenarbeit für das "Kaiserpfalzquartier" mit Investor Hans-Joachim Tessner und der Stadt Goslar vertraglich geschlossen wurde. Ende August 2014 unterzeichnete der Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk gemeinsam mit dem Geschäftsführer der TesCom GmbH & Co. KG, eine zweijährige "exklusive" Entwicklungsvereinbarung zur Quartiersentwicklung am Domplatz. Zur Entwicklung des ehemaligen Areals der Bundesgrenzschutzkaserne war die Zustimmung des Rates der Stadt vorangegangen, welcher vor der Entscheidung "Großflächiger Einzelhandel", dem Hauptinteresse des ehemalig interessierten Investors, dem Hamburger Projektentwickler ECE, oder den Bereichen "Wohnen, Hotel, Gastronomie, Parken und Kultur" mit explizitem Ausschluss von großflächigem Einzelhandel, durch die TesCom, stand. Die Kosten der notwendigen Gutachten und des Moderationsverfahrens trägt, gemäß der geschlossenen Vereinbarung, die investierende Gesellschaft. Im April 2015 stimmte der Rat der Beauftragung des Büros "Ackers Partner Städtebau" zu, welche somit mit der Planung und Moderation des Projekts vertraut wurde. Diese wird Ende der Woche den derzeitigen Planungsstand bekannt geben.


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