Erfolgsgeschichte im Fliegerhorst geht weiter


Die Straße „Im Fliegerhorst“ verbindet nun das gesamte Fliegerhorstgebiet, welches ursprünglich in die 3 Bebauungspläne West, Mitte und Ost geteilt war. Foto: Projekt- und Baubetreuungs-GmbH
Die Straße „Im Fliegerhorst“ verbindet nun das gesamte Fliegerhorstgebiet, welches ursprünglich in die 3 Bebauungspläne West, Mitte und Ost geteilt war. Foto: Projekt- und Baubetreuungs-GmbH

Goslar. Mit der Eröffnung des nächsten Teilabschnitts der Straße im Fliegerhorst am heutigen Donnerstag durch Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk ist nun die öffentliche Erschließung des südlichen Straßenbereichs abgeschlossen. Darüber informiert die Projekt- und Baubetreuungs-GmbH in einer Mitteilung.


Die Straße „Im Fliegerhorst“ verbindet nun das gesamte Fliegerhorstgebiet, welches ursprünglich in die drei Bebauungspläne West, Mitte und Ost geteilt war. Dieses letzte Teilstück stellt damit die Erschließung eines 8 ha großen Gebietes rechts und links der Straße dar und verbindet symbolisch modernes Wohnen und modernes Arbeiten. Als größter Anlieger befindet sich auf der südlichen Seite die Firma Bornemann AG mit rund 40.000 Quadratmeter Betriebsgelände mit ihrer Firmenzentrale und auf dem nördlichen Bereich der Straße entsteht ein Wohngebiet mit 20 Bauplätzen für Eigenheime.

Modernes Wohnen und Arbeiten an einem Ort


Durch die Änderung des Bebauungsplanes hat der Rat der Stadt Goslar in seiner letzten Sitzung auf Grund der großen Nachfrage ein Baugebiet von rund 20.000 Quadratmeter im Herzen des Fliegerhorstes möglich gemacht. Ideal fügen sich die 20 Baugrundstücke in der Größe von 800- 1000 qm in das historische Areal ein. Die Baugrundstücke liegen an zwei zu bauenden Spielstraßen und profitieren von ihrer Nähe zum entstehenden bilingualen Kindergarten und dem Nahversorgungsgebiet. „Wir sind beeindruckt von der Nachfrage nach Baugrundstücken in diesem Stadtteil.“ so Folkert Bruns als Investor und Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft BLB. „ In meiner über 40 jährigen Berufslaufbahn hätte ich eine solche rasante Entwicklung eines Baugebietes in der Stadt Goslar nicht für möglich gehalten. Nur durch die gute Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsgesellschaft, Stadt Goslar und allen beteiligten Firmen ist dieses Tempo zu schaffen, so dass alle zu Projektbeginn aufgestellten Zeitpläne überholt wurden.“ Das Baugebiet besticht durch seine Nähe zum grünen Rand der Stadt und seiner idealen Versorgung durch die neuerrichteten und umgeplanten Bauten wie Kindergarten, Grundschule und Nahversorgungszentrum. Im gesamten Fliegerhorstgebiet wurde durch die Telekom Glasfaserkabel verlegt, so dass Anschlüsse bis zu 1000 mbit Internetleistung möglich sind.

Auch Nahversorgungsgebiet profitiert von guter Entwicklung am Fliegerhorst


Auch das im April eröffnete Nahversorgungsgebiet wird gut von der Goslarer Bevölkerung angenommen, so dass es BLB als Entwicklungsgesellschaft gelungen ist dem Wunsch der Jürgenohler Bevölkerung zu entsprechen. In einem Bürgergespräch, organisiert von Ratsherr Claus Roschanski, wurde Bruns der Wunsch vorgetragen, dass ein Drogeriemarkt in Jürgenohl schmerzlich fehlen würde. Nach intensiven Verhandlungen ist es BLB gelungen die Drogeriemarktkette DM für einen weiteren Standort in der Kaiserstadt zu verpflichten. Baubeginn soll nach dem Winter 2019 sein und die geplante Eröffnung soll voraussichtlich im 3. Quartal 2019 erfolgen. Damit wird das Nahversorgungsgebiet ideal abgerundet und auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten. Ergänzend startet die Stadtbus Goslar GmbH die Verlängerung der Buslinie und führt Sie nun zum Fahrplanwechsel (9. Dezember 2018) bis an das Nahversorgungszentrum heran, so dass auch hier einem Wunsch der Bewohner Jürgenohls entsprochen wird. Eine spätere Erweiterung der Buslinien durch den neuen Stadtteil zur besseren Erreichbarkeit von entstehendem Kindergarten und geplanter bilingualer Grundschule ist in enger Absprache der verantwortlichen Planer.

Schnelles Internet Voraussetzung für modernes Arbeiten


Neben der guten Lagen zwischen dem Gewerbegebiet Baßgeige und dem Stadtteil Jürgenohl ist die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken auch auf Grund der guten Infrastruktur des Gebietes so groß. Für zahlreiche Firmen wird die Verfügbarkeit von schnellem Internet zum wichtigsten Standortkriterium. Der moderne Breitbandausbau im Fliegerhorst mit Glasfasertechnik und einer verfügbaren Internetgeschwindigkeit von bis zu 1000 mbit machen die Gewerbegrundstück zu einem nachgefragten Standort.
Die gesamte Erschließung des Areals wird die Projektgesellschaft BLB am Ende rund 8 Millionen Euro kosten. Investitionen in Straßen und Entwicklungen, die zu einem Konjunkturprogramm für die Stadt Goslar werden und für neue Einwohner in der Stadt Goslar sorgen. „Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl die Straßen fertig zu bauen, zu bezahlen und dann anschließen der Stadt zu schenken,“ fügt Bruns abschließend schmunzelnd an „das habe ich in meinem Berufsleben auch noch nicht so häufig gehabt.“


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