Erneut Kundgebung und Gegenkundgebung

von Alec Pein


Im August kam es zuletzt zu einer Kundegebung-Gegenkundgebung-Situation n Goslar: 1.000 Goslarer demonstrierten gegen 80 Anhänger der Partei Die Rechte. Symbolfoto: Werner Heise
Im August kam es zuletzt zu einer Kundegebung-Gegenkundgebung-Situation n Goslar: 1.000 Goslarer demonstrierten gegen 80 Anhänger der Partei Die Rechte. Symbolfoto: Werner Heise



Goslar. Am kommenden Wochenende gibt es in der Goslarer Innenstadt zwei Kundgebungen: Sowohl der NPD Landesverband Niedersachsen, als auch das Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus haben zeitgleich Kundgebungen am Samstag in der Rosentorstraße bei der Stadt angemeldet.

Am Samstag um 10:30 Uhr soll die Veranstaltung der NPD vor dem ehemaligen Standesamt in der Rosentorstraße beginnen. Nach Angaben der der NPD soll gegen "Asylflut" unter dem Motto "Das ist voll!" demonstriert werden. Etwas früher, ab 10 Uhr, beginnt die Kundgebung vom Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus im Bereich vor der Neuwerkkirche, ebenfalls Rosentorstraße. Erneut ruft also das Bündnis aufgrund einer Kundgebung einer rechtsextremen Gruppe zu einer Gegenveranstaltung in der Goslarer Innenstadt auf. Zuletzt kam es im August zu einer ähnlichen Veranstaltung: Damals standen rund 1.000 Gegendemonstranten 80 Anhängern der Partei Die Rechte gegenüber (regionalHeute.de berichtete). Pressesprecherin der Stadt Goslar, Elke Dreßler, bestätigte auf Nachfrage, dass Die Rechte eine Versammlung in der Innenstadt für den 23. April angemeldet hat. Michael Ohse erklärte bereits während der Kundgebung anlässlich des DGB-Friedensmarsches am Osterwochenende, dass zu diesem Anlass ebenfalls eine Gegenveranstaltung organisiert werde.


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