Goslar. Die letzte Juli-Woche hielt für die ehrenamtlichen Brandschützer in Goslar etliche Einsätze bereit. Mehrfach galt es Notfalltüröffnungen für den Rettungsdienst vorzunehmen. Dies sei stets eine Herausforderungen. Doch es gab noch mehr zu tun, so teilte die Feuerwehr in einem Rückblick mit.
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Am Dienstagabend wurden Passanten „Am Breiten Weg“ auf Hilferufe aufmerksam. Sie verständigten die Rettungskräfte. Eine Seniorin war gestürzt und befand sich in einer misslichen Lage. Schnell konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hilfe leisten. "Ein Fall von vielen. Die meldenden Passanten reagierten richtig", so die Feuerwehr über den schnellen Hilferuf.
Feuertonne sorgt für Einsatz
Zuvor galt es einen gemeldeten Feuerschein in der Gartenkolonie zwischen Feldstraße und Trebnitzer Platz zu erkunden. Hier stellte sich der Feuerschein als ein entfachtes Kleinfeuer in einer Feuertonne heraus. Vorbildlich sei Löschwasser vorhanden gewesen und auch die Umgebung der Tonne sei feucht gewesen. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Weitere Einsätze
Am Donnerstagmittag löste eine Brandmeldeanlage aus. Hier war Wasserdampf Grund für den Täuschungsalarm. Zu Wochenbeginn hatte plötzlich auftretendes Gewitter mit Starkregen für den Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Gleich zu Beginn des Unwetters mit orkanartigen Böen hatte Ortsbrandmeister Udo Löprich eine Wachbereitschaft vorsorglich alarmieren lassen. Auch die Örtliche Einsatzleitung wurde in Bereitschaft versetzt. Mehrere Einsatzstellen im Einsatzbereich der Goslarer Wehr wurden kontrolliert und erkundet. Aus dem Feuerwehrhaus der Kaiserstadt heraus wurden zudem die Einsätze innerhalb des Stadtgebietes koordiniert und dokumentiert.
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