Feuerwehr Goslar musste dreimal ausrücken

Schon am Morgen ging es zum ersten Einsatz.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Goslar. Der Mittwoch gestaltete sich für die Einsatzkräfte der Goslarer Feuerwehr etwas einsatzreich. Wie die Feuerwehr selbst am Abend berichtet, wurden die Kräfte zu drei Einsätzen an einem Tag alarmiert.


Um 8.10 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Lagerhauses in der Gutenbergstraße aus. Eine intensive Erkundung ergab, dass die Sprinkleranlage einen technischen Defekt aufwies. Der Löschzug der Goslarer Wehr konnte nach intensiver Erkundung die Einsatzstelle verlassen. Die Sprinkleranlage muss durch eine Fachfirma kontrolliert werden.

Am frühen Nachmittag meldete eine Passantin eine verletzte Katze in der Wallstraße, unweit der Goslarer Altstadt. Zwei Feuerwehrmänner versuchten das augenscheinlich verletzte Tier einzufangen. Dies gelang den beiden jungen Männern nicht. Die Katze war zu agil und suchte das Weite.


Kamin qualmte stark


Gegen 16.30 Uhr ereilte die Einsatzkräfte eine unklare Rauchentwicklung am Nonnenberg. In einem Wohnhaus sollte es zu einem Brand gekommen sein, meldete eine Nachbarin. Nach intensiver Erkundung konnte allerdings kein Einsatz für die Feuerwehr festgestellt werden. Der Hausbesitzer klärte auf, dass am Morgen ein Schornsteinfeger den Schonstein gereinigt hatte. Nachdem nun der Kamin angefeuert wurde und der Mann Holz nachlegte, kann es zu einer ungewollten Rauchentwicklung gekommen sein. Neben dem Goslarer Löschzug konnte auch die Feuerwehr Immenrode die Einsatzstelle wieder verlassen. Bedingt durch die Baustelle in der Immenröder Straße werden die Brandschützer aus Immenrode zur Unterstützung mitalarmiert. Einsatzkräfte aus Kramerswinkel und Ohlhof müssen derzeit Umwege durch die Baustelle in Kauf nehmen. Um so mit Sonderrechten ausgestattet Zeit zu sparen wird die Immeröder Feuerwehr zur Ergänzung mitalarmiert.


mehr News aus Goslar