Feuerwehren verabschieden Dieter Bothe in den Ruhestand

Nach mehr als 30 Jahren im Dienst der Stadtfeuerwehr verabschiedet die Feuerwehr Goslar Dieter Bothe in den Ruhestand. Der 66-Jährige war zuletzt hauptamtlicher Gerätewart.

Dieter Bothe wurde von der Feuerwehr Goslar in den Ruhestand verabschiedet.
Dieter Bothe wurde von der Feuerwehr Goslar in den Ruhestand verabschiedet. | Foto: Feuerwehr Goslar

Goslar. Nach über 30 Jahren als Gerätewart verabschiedeten die Goslarer Feuerwehren Dieter Bothe in den beruflichen Ruhestand. Sein Engagement für das Feuerwehrwesen sei dabei mit einer Ehrung bedacht worden. Als hauptamtlicher Gerätewart und somit Mitarbeiter der Stadt Goslar tritt Dieter Bothe nach langem Arbeitsleben in das Rentnerleben. Die Goslarer Feuerwehren um Stadtbrandmeister Christian Hellmeier verabschiedeten sich von ihrem Ansprechpartner für die technischen Belange in einer kleinen Feierstunde am vergangenen Freitag. Darüber berichtet die Feuerwehr Goslar in einer Pressemitteilung.


Hellmeier habe die stete Bereitschaft Bothes gewürdigt. So habe er sich in 31 Jahren unter anderem die Einbindung der Ortsfeuerwehren bei den Fahrzeugbeschaffungen vom ersten Gedanken bis zur Auslieferung gekümmert. Rund 60 Fahrzeuge sollten es in dem seit 2014 größeren Stadtverband der Feuerwehr werden. Dies habe sich bei einem Spalier von den Goslarer Einsatzfahrzeugen auf dem Hof der Feuerwehr bei der Verabschiedung wiedergespiegelt.

Goslars Ortsbrandmeister Udo Löprich habe die Gelegenheit des Überraschungseffektes des Abschieds genutzt: Dieter Bothe sei auf einer kleinen Abschiedsrunde mit einem Feuerwehroldtimer nach Goslar gefahren. Drei Stadtbrandmeister und fünf Ortsbrandmeister hätten Bothe in Goslar begleitet. Dieter Bothe trat 1974 in die Ortsfeuerwehr Oker ein und sei später nach Goslar gewechselt. Dort sei er Gruppenführer und Brandmeister vom Dienst gewesen und habe mitten im Einsatzgeschehen gestanden. Als Zugführer eines Wassertransport der Kreisfeuerwehrbereitschaft sei er zum Oberbrandmeister befördert worden.

Im Rahmen des Hochwassereinsatzes an der Elbe 2002 habe der heute 66-jährige Hilfe geleistet. Sein Engagement innerhalb der Feuerwehr habe auch die Fahreinweisungen der Neuerwerber von LKW-Fahrerlaubnissen umfasst. Zu erwähnen seien aber auch die vielen Begegnungen mit den Partnerstädten und die Einbindung in Expertenaustauschen auf europäischer Feuerwehrebene.


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