Friedliches Miteinander: Oberschule Vienenburg als Leuchtturmschule ausgezeichnet

Die Auszeichnung der Goslarer Zivilcouragekampagne wurde an die Vicco-von-Bülow Oberschule Vienenburg überreicht.

Schulleiterin Ulrike Eilers, Prof. Michael Jischa, Günter Koschig und Babette Rost mit den GewinnerInnen des GZK-Zivilcouragequizes.
Schulleiterin Ulrike Eilers, Prof. Michael Jischa, Günter Koschig und Babette Rost mit den GewinnerInnen des GZK-Zivilcouragequizes. | Foto: Weißer Ring

Vienenburg. Die Vicco-von-Bülow Oberschule Vienenburg wurde als Leuchtturmschule der Goslarer Zivilcouragekampagne ausgezeichnet. Seit mehr als 15 Jahren zeigt die Schule ebenfalls Gesicht und ist Partnerschule für die GZK. Regelmäßig finden Sportaktionen, Lesungen von Buchautor Fadi Saad oder Unterrichtseinheiten mit großer Unterstützung der Kampagne statt. Die Jugendlichen nehmen sehr gern diese Angebote an und berichten von ihren Erfahrungen, wie sich ein friedliches Miteinander und gegenseitiger Respekt auf das Klassen- und Schulklima auswirken. Dies berichtet der Weiße Ring.


Während einer Veranstaltung mit Prof. (em.) Dr. Michael Jischa von der TU Clausthal zum Thema Nachhaltigkeit/Energiewende und umweltbewussten Verhalten erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b mit ihrer Klassenlehrerin Babett Rost viele neue Informationen. Prof. Jischa, ebenfalls Gesicht der Kampagne, habe die Jugendlichen mit anschaulichen Beispielen beeindruckt und ermutigte sie, sich weiterhin aktiv in der Schule zu engagieren, die ebenfalls seit dem vergangenen Jahr den Titel „Umweltschule in Europa“ trage sowie auch im täglichen Leben verschiedene Situationen kritisch zu beurteilen und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.

In diesem Zusammenhang habe Günter Koschig als Botschafter der Opferschutzorganisation „Weißer Ring“ und Initiator der Goslarer Zivilcouragekampagne die Möglichkeit genutzt, die besten Teilnehmer des Zivilcouragequiz aus dem Jahrgang 9 mit verschiedenen Preisen zu ehren und für ihre Mitarbeit zu danken. Die didaktische Leiterin der Oberschule Silke Greve habe mit Günter Koschig den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbes bereits am Ende des vergangenen Schuljahres organisiert. Günter Koschig habe sich bei allen die Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement bedankt, denn Hinsehen-Handeln-Helfen, könne jeder, ohne sich in Gefahr zu bringen, denn die Nummer 110 sei einfach zu merken und alle Jugendlichen sind immer digital unterwegs, um schnell einen Hilferuf abzusetzen. Leyla Özbek, Max Wichler, Max Moesgard-Leth, Julienne Weiske, Cedrik Bliffert und Jule Brunke hätten stolz ihre Präsente wie zum Beispiel den Zivilcouragecartoon der GZK und Kinogutscheine entgegengenommen.

Die Schulleiterin Ulrike Eilers nahm die Auszeichnung stellvertretend für die Schulgemeinschaft entgegen und konnte auch dem ehemaligen Kriminalbeamten Günter Koschig den Ehrenplatz für das neue „110-Leuchtturmschullschild“ im Gebäude zeigen.


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