Goslar. Am vergangenen Sonntag fand wieder die alljährliche traditionelle Brockenwanderung der Jungen Union (JU) statt. Die JU Kreisverbände Goslar und Harz hatten gemeinsam mit den Landesverbänden Sachsen-Anhalt und Braunschweig zu der Veranstaltung eingeladen, die sich zum 26. Mal jährte.
Vom Ehrenfriedhof zwischen Torfhaus und Oderbrück ging es zum Gipfel, wo neben einer traditionellen Erbsensuppe zur Stärkung der rund 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der inhaltliche Teil der Veranstaltung stattfand. Im Fokus der Gespräche stand die Europawahl im nächsten Jahr, sowie die innerparteiliche Situation und die allgemeine politische Entwicklung in Deutschland.
Der Goslarer JU-Kreisvorsitzende Sebastian Skorzinski betonte, dass es gerade in der aktuellen Situation wichtig sei, dass junge Menschen, die für ein gemeinsames Europa und eine friedliche Demokratie in unserem Land stehen, sich in die Debatten einschalten würden. Der Zusammenhalt der etablierten Parteien sei wichtig, um Deutschland weiterhin erfolgreich zu führen, so Skorzinski weiter.
Die Spitzenkandidatin für das Europaparlament des CDU-Landesverbandes Braunschweig, Martina Sharman, warb bei den anwesenden JUlern für mehr Zusammenwachsen auf europäischer Ebene. Die Folgen des Brexit würden für viele Europäer eine Belastung darstellen. Nur durch die Zusammenarbeit aller Länder der EU könnten soziale und wirtschaftliche Probleme gelöst werden.
Weitere Gäste wie die Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, Anne-Marie Keding, und der Generalsekretär der CDU Sachsen-Anhalt, Sven Schulze, lobten die tolle Atmosphäre in der Jungen Union und dankten für produktive Ideen.
Der Rückweg erfolgte über die Eckertalsperre und das Molkenhaus bis zum Burgberg, wo die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Grillen abgeschlossen wurde.
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