Gleis 95: Zur Wiedereröffnung wird Jugendzentrum zum Club


Regale und Pflanzen geben dem großen Aufenthaltsraum Struktur. Foto: Stadtjugendpflege Goslar
Regale und Pflanzen geben dem großen Aufenthaltsraum Struktur. Foto: Stadtjugendpflege Goslar | Foto: Stadtjugendpflege Goslar

Oker. Das Jugendzentrum Gleis 95 in Oker feiert Wiedereröffnung – mit Aktionen am Nachmittag und Musik am Abend. Ende Juni musste es aus den Räumen der Adolf-Grimme- Gesamtschule in der Straße „Bei der Eiche 5“ ausziehen. Seine neue Heimat hat das Gleis 95 in der alten Druckerei am Bahnhof gefunden.






In den vergangenen Monaten gestaltete die Stadtjugendpflege gemeinsam mit den Jugendlichen die neuen loftartigen Räume, berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung.

Am Freitag, 9. November, lädt die Stadtjugendpflege zur feierlichen Eröffnung in die Bahnhofstraße 33A in Oker ein. Nicht nur Jugendliche sind willkommen, sondern alle Interessierten. Ab 16 Uhr werden diverse Aktionen angeboten wie Kerzen ziehen, Konsolenspiele, Hüpfburg und Kettenkarussell bei Kaffee und Kuchen, Zuckerwatte und Kürbissuppe.

Feierliche Eröffnung mit dem Oberbürgermeister


Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk eröffnet die neuen Räumlichkeiten um 16.30 Uhr feierlich, um 18 Uhr steht Luftikus auf dem Programm, um 19 Uhr folgt Timo Brune mit Livemusik, bevor DJ C-Ro das Gleis 95 bei der Relaunch-Party ab 21 Uhr in einen Club verwandelt. Er ist Hörern des Radiosenders 89.0 RTL bekannt, legt seit mehr als zehn Jahren in Clubs und auf Festivals in ganz Deutschland auf und veröffentlicht seine eigenen Stücke.

Neben einem großen Aufenthaltsraum gibt es nun im Vergleich zu den alten Räumen auch einen separaten Bastelraum, eine Küche, einen Internet-Arbeitsplatz für die Jugendlichen, ein Büro sowie eine eigene Toilette für die beiden Mitarbeiter. Die Bufdi-Stelle ist derzeit noch unbesetzt.

Von Billard bis Gaming Area


Große Regale strukturieren die Halle und teilen sie in mehrere Bereiche, zum Beispiel Billard und Kicker, Bistro, Gaming Area oder gemütliche Sofaecke. Im gesamten Haus gibt es freies WLAN. Ein Teil der Einrichtung stammt noch aus den alten Räumen. Darüber hinaus wurde weitere Einrichtung angeschafft und mit den Jugendlichen selbst gebaut, wie etwa die Palettensofas. Im Frühjahr sollen noch Terrassenmöbel gebaut werden, um die Außenfläche im Sommer optimal nutzen zu können.




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