Goslar, deine Straßen - Die Breite Straße

von Alec Pein


Blick von der Stephanikirche auf die Breite Straße. Fotos: Alec Pein
Blick von der Stephanikirche auf die Breite Straße. Fotos: Alec Pein



Die Breite Straße, die Straße des Goslarer Handels: Das Breite Tor war einst das Haupteingangstor der Stadt, durch das die Händler ihre Waren geradewegs auf den Marktplatz brachten, der sich am Ende der Breiten Straße befindet. Bedeutende Handelshäuser hatten hier ihren Sitz und in alter Tradition werden an dieser Hauptverkehrsstraße der Goslarer Innenstadt noch heute von vielen Geschäften Waren und Dienstleistungen angeboten.

Stadttore waren im Mittelalter immer eine Schwachstelle, die es besonders zu schützen galt. Ein eindrucksvolles Beispiel ist dafür wohl das Breite Tor - eine regelrechte Torburg deren noch erhaltene Rundtürme, den Flankierzwingern, einen Durchmesser von rund 20 Metern aufweisen.
Mit zur Anlage gehörte auch die ehemalige Torwächterkaserne "Werderhof". Zusammen schützten Werder Hof und Breites Tor mit einem inneren und einem äußeren Tor den Reichtum der Stadt vor uneingeladenen Gästen. Der Modernisierung und Vergrößerung der Stadt mussten im 18. und 19. Jahrhundert dann große Teile der Stadtbefestigung weichen.

Fachwerk an Fachwerk




Ulrichscher Garten




Brieg - Goslar


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Tafeln informieren am Breiten Tor: Seit 1952 ist einer der Türme die Gedenkstätte der polnischen Partnerstadt Brieg. Foto:



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