Goslar. Seit Januar diesen Jahres gehöre Goslar zu den Städten, in denen bei der Anmeldung eines Hundes keine Hundesteuermarke mehr ausgegeben wird. Ebenso werde bei der Abmeldung des Tieres auf die Rückgabe der Marke verzichtet. Dies teilte die Stadt mit.
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Die steuerliche Zuordnung erfolge nun durch das Auslesen der Identifikationsnummer, die Hunde auf einem implantierten Chip mit sich tragen und sie unverwechselbar macht. Die Überlegungen, von Hundemarken Abstand zu nehmen, hätten zum Ende des vergangenen Jahres Fahrt aufgenommen, da auch der Lagervorrat an Hundemarken zu Ende ging.
Nur noch digital
Daraus sei die Überlegung resultiert, auf ein digitales Verfahren zu setzen: Die Zuordnung eines Hundes zum Hundehaltenden könne bereits seit längerem eindeutig über die Chipnummer der Vierbeiner erfolgen. Damit sei auch die Ausgabe von Hundemarken nicht mehr erforderlich.
Der Chip, der diese Nummer enthält, ist ein winziges Implantat, das unter die Haut der Tiere gesetzt wird. Auf dem kleinen Transponder wird eine 15-stellige Identifikationsnummer gespeichert und in einer Datenbank registriert. Damit wird ein Hund eindeutig seinem Besitzenden zugeordnet. Die Auslesung des einmaligen Zahlencodes erfolgt mit speziellen Lesegeräten, die nun auch die Stadt Goslar besitzt und damit zum Aus der Hundesteuermarke in Goslar führt.
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