Hunde bringen der Stadt Goslar ordentlich Geld in die Kasse

Hundehalter müssen für ihre Vierbeiner Steuern zahlen und sorgen damit für eine Rekordsumme in der Stadtkasse von Goslar.

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So ein Hund ist nicht nur süß, er kostet auch Geld.
So ein Hund ist nicht nur süß, er kostet auch Geld. | Foto: pixabay

Goslar. Wer einen oder mehrere Hunde hält, muss dafür eine entsprechende Steuer an die Kommune entrichten. In der Stadt Goslar wurden so im vergangenen Jahr 390.195 Euro eingenommen. Verglichen mit den vergangenen drei Jahren ist das eine absolute Rekordeinnahme.



Die Summe, die durch die Hundesteuer in die Stadtkasse fließt, ist damit deutlich angestiegen. Denn im Jahr 2021 waren es noch 376.000 Euro, 2020 mit 364.000 Euro und 2019 mit 347.000 Euro sogar noch weniger. Zum Ende des Jahres 2022 lebten in der Stadt Goslar 3.391 Hunde. Auch hier ist die Zahl noch einmal nach oben gegangen, 2021 lebten offiziell 3.342 Hunde in Goslar. Für das Jahr 2023 werde derzeit mit Steuereinnahmen in Höhe von 384.442,50 Euro gerechnet, teilt die Stadt Goslar auf Nachfrage von regionalHeute.de mit.

Tierschutzbund fordert mehr Unterstützung für Tierheime


Angesichts der stetig steigenden Einnahmen aus der Hundesteuer, erneuert der Deutsche Tierschutzbund seine Forderung nach mehr Unterstützung für die Tierheime[/link]. Bundesweit durchbrachen die kommunalen Einnahmen durch die Hundesteuer bereits im Jahr 2021 erstmalig die 400 Millionen-Euro-Grenze. Mit der eigenommenen Hundesteuer sollten die Kommunen die Tierheime unterstützen, teilt der Tierschutzbund kürzlich mit.


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