Goslar. An Heiligabend und die beiden Feiertage war die Goslarer Feuerwehr nach Auskunft von Ortsbrandmeister Udo Löprich gefordert. Das berichtet die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.
Gegen Mittag rückte am Heiligabend ein Großaufgebot von Rettungskräften in der Bäringer Straße in der Goslarer Altstadt an. Gemeldet war ein Wohnungsbrand. Vor dem Gebäude konnten die Einsatzkräfte eine Vielzahl von Hausbewohnern des Mehrfamilienhauses feststellen. Schnell gab der Angriffstrupp unter Atemschutz Entwarnung. In der Dachgeschosswohnung hatte das Essen auf dem Herd für die Rauchentwicklung gesorgt. Nach entsprechenden Lüftungsarbeiten war der Einsatz alsbald beendet. Die Familie konnte wieder in die eigene Wohnung.
Brandmeldeanlage warnt zweimal
Innerhalb von drei Stunden galt es in der Nacht auf den ersten Weihnachtsfeiertag zwischen Mitternacht und drei Uhr tätig zu werden. Zwei Mal löste die Brandmeldeanlage im historischen Werderhof nahe des Breiten Tores aus. Ein Auslösegrund des Rauchmelders in einem Ruheraum war nicht feststellbar. Weiter galt es den Rettungsdienst am Rande der Immenröder Straße bei einem Patiententransport zu unterstützen. Ein Mann war gestürzt und musste schonend zum Rettungswagen transportiert werden.
Hilfe für Seniorinnen
Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag mussten zwei Notfalltüröffnungen im Jürgenweg und in der Bromberger Straße vorgenommen werden. In beiden Fällen bedurften Seniorinnen Hilfe durch den Rettungsdienst. Innerhalb weniger Augenblicke verschaffte die Feuerwehr dem Rettungsdienst Zugang zu den jeweiligen Wohnungen. Somit haben die ehrenamtlichen Einsatzkräfte über die Feiertage sechs Einsätze bewältigt.
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