Goslarer Zivilcouragekampagne sucht Alltagshelden 2021

"Wir suchen Alltagshelden, die nach unseren Zivilcourageregeln geholfen und sich dabei nicht selber in Gefahr gebracht haben", so GZK-Projektleiter Günter Koschig.

Projektleiter Günter Koschig wirbt mit GZK-Gesicht, Musiker Sebastian Krumbiegel von den Prinzen für mehr Opferschutz.
Projektleiter Günter Koschig wirbt mit GZK-Gesicht, Musiker Sebastian Krumbiegel von den Prinzen für mehr Opferschutz. | Foto: Heike Göttert

Goslar. Auch im Jahr 2021 hat es Menschen im Landkreis Goslar gegeben, die bei Straftaten oder Gefahrensituationen nicht weggeschaut, sondern im Sinne der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) geholfen haben. Diese such jetzt nach den Alltagshelden 2021, wie aus einer Pressemitteilung der GZK hervorgeht.


"Wir suchen Alltagshelden, die nach unseren Zivilcourageregeln geholfen und sich dabei nicht selber in Gefahr gebracht haben; sie sollten rechtzeitig die Polizei über den Notruf 110 informiert sowie Empathie für Opfer gezeigt haben!", so GZK-Projektleiter Günter Koschig.


Die GZK-Jury ehrt seit 2010 einmal jährlich im Kino, in Schulen oder bei der Polizei unter anderem Menschen, die spektakuläre Verbrechen gestoppt haben. Alltagsheld kann man aber auch sein, wenn man zum Beispiel bei häuslicher Gewalt den Mut aufbringt, Hilfe für das Opfern zu organisieren und damit den Kreislauf der Gewalt durchbricht. Je nach Verlauf der Pandemie sind individuelle oder gemeinsame Ehrungen geplant. Informationen sind bis zum 15. Januar per E-Mail an: koschig@t-online.de zu richten.


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