Holocaust-Gedenktag: DGB besucht Ausstellung in JVA Wolfenbüttel

Am kommenden Samstag plant der DGB-Kreisverband Goslar eine Fahrt zur erneuerten Holocaust-Gedenkstätte und Ausstellung in der JVA Wolfenbüttel. Anmeldungen sind bis morgen möglich.

Strafgefängnis Wolfenbüttel, Modell 1939.
Strafgefängnis Wolfenbüttel, Modell 1939. | Foto: DGB-Kreisverband Goslar

Goslar/Wolfenbüttel. Wie in jedem Jahr plant der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)-Kreisverband Goslar auch 2020 eine Veranstaltung im Zusammenhang mit dem Holocaust-Gedenktag. Er lädt alle Interessierten ein, mit ihm gemeinsam die im November 2019 völlig neu konzipierte Ausstellung in der JVA Wolfenbüttel zu besuchen. Die Gedenkstätte und die dazugehörige Ausstellung thematisiere die Geschichte von Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus. Dies teilt der DGB mit.


Die Ausstellung biete interessante und bedrückende Erkenntnisse nicht nur aus der NS-Zeit, sondern auch aus der frühen Bundesrepublik. Für den Aufenthalt sind zwei Stunden eingeplant. Die Fahrt findet statt am Samstag, den 1. Februar. Treffpunkt ist um 10.45 Uhr auf dem ZOB in Goslar. Abfahrt mit Autos um 11 Uhr, Rückfahrt zirka 14 Uhr. Kosten entstehen nicht.

Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus



Alle Interessierten sind gebeten, sich bis zum 28. Januar beim DGB-Kreisverband anzumelden.
Karin Appel, Büro des DGB-Kreisverband Goslar, Vititorwall 14, 38640 Goslar, Telefon 05321/22452, karin.appel@dgb.de


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