Braunlage. Ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Holztransporter ereignete sich am Samstagnachmittag in der Nähe von Braunlage. Der LKW sei von der Fahrbahn abgekommen und war einen Hang runter gerutscht. Zwei Menschen wurden bei dem Unfall verletzt. Dies teilt die Feuerwehr mit.
Da die Ortsangabe ziemlich ungenau gewesen sei, hätten die alarmierten Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr die Einsatzstelle zunächst suchen müssen. Als der genaue Einsatzort ausgemacht werden konnte habe der von der Fahrbahn abgekommende LKW zunächst gesichert werden müssen und die verletzten Personen vom Rettungsdienst und Feuerwehr erstversorgt werden müssen. Die Personen seien aus dem LKW befreit und zum Rettungswagen transportiert worden, sowie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden.
Durch ein Bergungsunternehmen und einen Forstbetrieb wurde der LKW weiter gesichert und Ölsperren in der Bode aufgebaut. Nachdem durch eine Fachfirma die Betriebsstoffe aus dem verunfallten Fahrzeug entfernt wurden und die Einsatzstelle ausgeleuchtet wurde, konnte der LKW aus dem Abhang geborgen und abtransportiert werden. Der Einsatz für den Rüstzug der Braunlager Feuerwehr konnte nach gut acht Stunden beenden werden. Neben dem erweiterten Rüstzug bestehend aus einem Führungsfahrzeug, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, einem Tanklöschfahrzeug, einem Löschgruppenfahrzeug, einem Gerätewagen Logistik und einem Mannschaftstransportfahrzeug, seien der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug und die Polizei sowie die Bergwacht, die untere Wasserbehörde, ein Bergungsunternehmen und ein Forstbetrieb am Einsatz beteiligt gewesen.
Aktualisiert
Wie die Polizei am Montag mitteilt, ereignete sich der Unfall am Wurmberg Samstag bereitsgegen 11:30 Uhr. Auf der schneebedeckten Fahrbahn rutschte der 33-jährige Fahrer des Holztransporters von einem Forstweg weg und einen Abhang herunter. Hierbei kippt das Fahrzeug auf die Seite. Passantenwaren kurze Zeit später vor Ort und alarmieren die Rettungskräfte. Um die leicht verletzten Insassen zu befreien, arbeiteten die Feuerwehr Braunlage, die Bergwacht, der Rettungsdienst, der Notarzt und die Polizei Hand in Hand.
Der schwer zugängliche Ereignisort befindet sich oberhalb der Bärenbrücke undwurde in der Folge auch Treffpunkt von Mitarbeitern der Landesforst, des Nationalparks, der unteren Wasserbehörde sowie weiterer Firmen, die eine fachgerechte Bergung des Fahrzeugs organisierten. Hierbeiwar besondere Vorsicht geboten, da die Große Bode in unmittelbarer Nähe verläuft.
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