Katastrophenschutzfahrzeug des Bundes in Lutter stationiert


Vertreter von Feuerwehr und Verwaltung vor dem neuen Katastrophenschutzfahrzeug, das fortan in der Samtgemeinde Lutter stationiert ist. Foto: Nils Lohmann
Vertreter von Feuerwehr und Verwaltung vor dem neuen Katastrophenschutzfahrzeug, das fortan in der Samtgemeinde Lutter stationiert ist. Foto: Nils Lohmann | Foto: Nils Lohmann

Lutter. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte Lutters Samtgemeindebürgermeister Bodo Mahns am Mittwoch vergangener Woche den Schlüssel für das brandneue Katastrophenschutzfahrzeug aus den Händen von Erste Kreisrätin Regine Körner in Empfang nehmen. Dies berichtet der Landkreis Goslar.


Bei dem Fahrzeug, einem LF-KatS, handelt es sich um eins von zehn Fahrzeugen, die dem Land Niedersachsen vom Bund zugewiesen wurden. Sechs weitere Fahrzeuge für den Katastrophenschutz sollen in einem zweiten Schwung folgen. Erste Kreisrätin Breyther betonte im Rahmen der Übergabe, dass mit diesem neuen Fahrzeug nicht nur der Katastrophenschutz im Landkreis Goslar gestärkt wird, sondern das LF-KatS auch den Wehren der Samtgemeinde Lutter für ihre weiteren Aufgaben zur Verfügung steht.

Schon früher Bundes-Katastrophenschutzfahrzeug


Bodo Mahns erinnerte daran, dass es in der Samtgemeinde schon früher ein Katastrophenschutzfahrzeug des Bundes gab. Das LF 16-TS war bis zur Ausmusterung bei der Feuerwehr in Nauen stationiert.
Gemeindebrandmeister Bernd Kerwien, der den Fahrzeugschlüssel schließlich von Bürgermeister Mahns überreicht bekam, berichtete, dass das Bundesfahrzeug zunächst in Neuwallmoden untergebracht wird. Sobald der Anbau an das Feuerwehrhaus in Lutter fertiggestellt ist, erfolgt der Umzug.

Kreisbrandmeister bedankt sich


Kreisbrandmeister Uwe Fricke danke in seinen Grußworten in Abwesenheit auch den örtlichen Bundestagsabgeordneten, bei denen er sich regelmäßig für die Zuteilung von Katastrophenschutzfahrzeugen eingesetzt hatte.
Die Kosten für das neue Fahrzeug belaufen sich auf 233.000 Euro. Es ist mit einem Aufbau für die Brandbekämpfung im Zivilschutzfall ausgestattet. Von der Feuerwehraxt, über Atemschutzgeräte, Schläuche und Funkgeräte, einem Löschmitteltank mit einem Fassungsvermögen von 1.000 Liter und der Geländefähigkeit verfügt das Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz über zahlreiche weitere Ausstattungsmerkmale.


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