Goslar. Unter dem Motto „Starke Frauen“ zeigt der Zontaclub Goslar am 11. März im Kreishaussaal in Goslar, Klubgartenstraße 6, anlässlich des Weltfrauentages die Oskar prämierte Filmbiografie über das Leben, die Liebe und das künstlerische Schaffen der mexikanischen Malerin Frida Kahlo. Im Rahmen des Themenabends bieten Kurzvorträge die Gelegenheit, sich mit der Kunst, der Literatur und dem Leben der vielschichtigen Künstlerin auseinanderzusetzen.
Zum Film: Die temperamentvolle junge Frida Kahlo erlebt das Großstadtleben der Hauptstadt Mexikos im frühen 20. Jahrhundert wie ein Rausch, bis ein schwerer Verkehrsunfall sie für lange Zeit ans Bett fesselt. Sie bekämpft ihre Bettlägerigkeit mit leidenschaftlichen, kompromisslosen Ölgemälden, über die der Maler Diego Rivera auf sie aufmerksam wird. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich und mit Seitensprünge beider durchsetzt. Einer von Fridas Affären ist Leo Trotzki; eine seiner Affären Fridas Schwester – was zur Scheidung führt. Doch die beiden finden erneut zueinander.
Der 12 Millionen US-Dollar teure Spielfilm von 2002 gewann in der folgenden Oskar Verleihung einen Goldjungen für die beste Filmmusik von Elliot Goldenthal und einen für die beste Maske. Nominiert war er in vier weiteren Kategorien, unter anderem für Salma Hayek als beste Hauptdarstellerin, die im Film das Lied La Bruja selbst singt.
Programm:
ab 18:30 Uhr Kurzvorträge
Antje Stoetzel-Tiedt: Die Künstlerin Frida Kahlo
Dr. Dorothea von Hardenberg-Koch: Die Patientin Frida Kahlo
Andrea Freistein-Schade: Die Autorin Frida Kahlo
ab zirka 19:45 Uhr Filmvorführung "Frida"
anschließend bleibt Zeit für einen Gedankenaustausch
Der Eintritt von 15 Euro, der einen kleinen Imbiss beinhaltet, fließt in überregionale Zonta-Projekte zur Förderung von Frauen. Einlass ist ab 18 Uhr.
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