Klettern, wandern, schweben? Kommt jetzt die Schwebebahn in den Harz?

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Kommt nach Baumwipfel - und Baumwurzelpfad nun die Baumschwebebahn nach Bad Harzburg?. Symbolfoto: Anke Donner
Kommt nach Baumwipfel - und Baumwurzelpfad nun die Baumschwebebahn nach Bad Harzburg?. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Bad Harzburg. Über den Wipfeln laufen, unter den Wurzeln wandern und nun auch noch in den Bäumen schweben? Wenn es nach der Harzburger Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe ginge, könnte der Harz schon bald um eine Attraktion reicher sein.


Nach dem Vorbild der bereits bestehenden Bahn in Bayern und im Saarland könnte sich die Schwebebahn durch die Bäume des Baumwipfelpfades ziehen. RegionalHeute.de hat bei Eva Ronkainen nachgefragt, wie die Baumschwebebahn aussehen könnte. „Die Baumschwebebahn bildet die optimale Ergänzung zu den bereits bestehenden umweltpädagogischen Projekten, wie Baumwipfelpfad, Wurzelpfad, Haus der Natur, welches auch im kommenden Jahr modernisiert wird, den geplanten WasserErlebnisWeg der im Kurpark starten soll und unterhalb des Pfades enden soll. Besucher können den Berg mit der Seilbahn hochfahren und schweben dann die Baumschwebebahn hinunter. Endpunkt soll der hintere Ein-und Ausgang des Baumwipfelpfades sein. Dort geht es dann weiter. Endpunkt ist der Kurpark in Bad Harzburg. Eine vordefinierte Geschwindigkeit ermöglicht das gemächliche „Schwebeerlebnis“ mitten in der Natur für Groß und Klein. Es besteht auch nicht die Gefahr auf den Vordermann zu schweben, da das System eine automatische Bremssystematik verbaut hat. Egal wie schwer der Nutzer ist, die Geschwindigkeit ist immer die gleiche", so Ronkainen

Erste positive Gespräche


Die Harzburger Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe soll der Hauptanteilseigner sein die HarzVenture GmbH soll den Betrieb, sowie das Marketing übernehmen. Die Niedersächsischen Landesforsten als Eigentümer der Flächen würden das Angebot als sehr wertvolle und moderne Ergänzung zum Umweltbildungsangebot in Bad Harzburg sehen, teilte Ronkainen mit. Auch Gespräche mit dem Naturschutz seien bereits positiv verlaufen. Doch an einen Baubeginn vor 2017 sei nicht zu denken. Denn erst müssten die politischen Gremien dem Vorhaben zu stimmen.


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