Kliniken Schildautal: Neue Zentrale Notaufnahme eröffnet


Fotos: Asklepios Harzkliniken GmbH
Fotos: Asklepios Harzkliniken GmbH | Foto: privat

Seesen. Es ist ein weiterer Meilenstein für den Gesundheitsstandort in der Region zur Versorgung von Notfällen: Die neue Zentrale Notaufnahme (ZNA) der Asklepios Kliniken Schildautal wurde jetzt offiziell nach knapp neun Monaten Bauzeit eingeweiht und feierlich eröffnet. Das teilt die Asklepios Harzkliniken GmbH mit.


In einer kleinen Feier am Donnerstag stellten Geschäftsführung und die Ärztliche Leitung hochrangigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die 1,5 Millionen Euro teure medizinische hochmoderne Einrichtung vor. Die Modernisierungs- und Umbauprojekte in den Asklepios Kliniken Schildautal (Investitionsvolumen: insgesamt rund fünf Millionen Euro) sind damit nun in wesentlichen Bereichen abgeschlossen: So wurde unter anderem auch der Funktionsbereich für Innere Medizin inklusive Gastro- und Endoskopie neu aufgestellt. Zur Erweiterung des diagnostischen und therapeutischen Angebots der Klinik gibt es nun auch ein eigenes Herzkatheterlabor.

Durch Modernisierungsmaßnahmen werden Kompetenzen gebündelt


Im Sommer vergangenen Jahres hatten die umfangreichen Modernisierungsarbeiten begonnen, insgesamt investierte Asklepios rund fünf Millionen Euro an Eigenmitteln in die Versorgung von Notfällen und verschiedenen Fachabteilungen, eine Million Euro kommen an Fördermitteln vom Land Niedersachsen dazu. Durch die Modernisierungsmaßnahmen werden nun Kompetenzen gebündelt, Wege beispielsweise für Patienten bei Verlegungen verkürzt, außerdem ist eine noch schnellere und bessere Diagnostik möglich.

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Die neue Notaufnahme wurde präsentiert. Foto:



„Wir freuen uns sehr: Mit der neuen ZNA haben wir nun das Herzstück unserer Modernisierungsprojekte fertiggestellt, davon werden die Patienten, wird die ganze Region profitieren“, sagte Klinik-Geschäftsführer Christian Lorch. „Wir bedanken uns für die Geduld und das Verständnis, das uns die Patienten während der Bauphasen entgegengebracht haben.“ Der Ärztliche Direktor der Asklepios Kliniken Schildautal, Prof. Dr. med. Mark Obermann, ergänzte: „Damit sind unsere Kliniken medizinisch auch weiterhin für die Zukunft in der Region bestens aufgestellt.“

Die wichtigsten Fakten der neuen ZNA:



  • Die neue ZNA bietet Platz für gleichzeitig 16 Patienten

  • Kernstück ist eine neue Computertomographie- (CT) und Röntgenanlage, Wert: ca. 650.000 Euro

  • Es gibt einen hochmodernen Schockraum mit integriertem CT für die direkte Versorgung von neurovaskulären Patienten, es entfallen somit Transportwege

  • Die ZNA wurde im Erdgeschoss angesiedelt, mit direkter Anbindung an das neue Herzkatheterlabor, die Stroke-Unit für Schlaganfälle und die Angioanlage für die Neuroradiologischen Interventionen.

  • Überdies gibt es diverse Überwachungsmöglichkeiten der Patienten mit einer zentralen High-Tech-Monitoranlage.


Die Asklepios Kliniken Schildautal haben vor allem den Schwerpunkt Kardiologie innerhalb der Inneren Medizin weiter ausgebaut. Um hierfür die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen, wurde nun auch eine neue „2-Ebenen-Angiographie“ auf dem Parkplatz hinter Station 12 geschaffen. Die Anlage steht für die interdisziplinäre Nutzung zur Verfügung. Zur Erläuterung: Die Angiografie ist eine radiologische Untersuchung, bei der die Gefäße mit Kontrastmittel gefüllt und mittels Röntgen, Magnetresonanztomografie oder Computertomografie sichtbar gemacht werden.

Neue Interdisziplinäre Intensivstation


Demnächst startet noch der Umbau der Station 23 zu einer interdisziplinären Intensivstation. Sie befasst sich mit allen medizinischen Fachbereichen der Klinik. Die Maßnahme ist das Ergebnis einer interdisziplinären Projektgruppe mit Vertretern aller beteiligten Abteilungen.

Zudem wurden auf dem Gelände mit Leitungsanbietern im gesamten Haus die Voraussetzungen für eine flächendeckende WLAN-Ausleuchtung geschaffen, und nun können Patienten, Angehörige und Mitarbeiter das WLAN kostenlos nutzen.

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Führung durch die neuen Räume. Foto: privat


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