Kreistag in Goslar: Es geht um Förderschulen und Wintersport

von Nino Milizia


Heute findet die zwölfte Sitzung des Kreistages statt. Symbolfoto: Anke Donner
Heute findet die zwölfte Sitzung des Kreistages statt. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Goslar. Am heutigen Montag kommt wieder der Kreistag zu einer Sitzung zusammen. Die Tagesordnung bietet jede Menge Gesprächsstoff, beinhaltet sie nämlich einen Eilantrag zum Erhalt der Pestalozzischule, eine Auseinandersetzung mit dem Prostituiertenschutzgesetz und die Aufhebung der Schonzeit für Schwarzwild.


Geht es nach der CDU, wird der Kreistag heute eine Fortführung der Förderschule "Lernen" in der Pestalozzischule und die Fortführung des Förderschulzweigs „Lernen“ an der Sehusa-Schule Seesen beschließen. Damit soll das Rätselraten unter den Betroffenen enden, für die bislang noch unklar ist, wie es nach dem laufenden Schuljahr weiter gehen wird. Damit jedoch ist das Thema Bildung keinesfalls abgearbeitet: Zur Diskussion steht unter anderem auch noch eine Änderungssatzung für die öffentlich finanzierte Kindertagespflege.

Zudem wird der Umgang mit Glyphosat und der Afrikanischen Schweinepest zur Diskussion stehen. Letzteres würde eine Aufhebung der Schonzeit für Schwarzwild bedeuten. Desweiteren wird eine finanzielle Zuwendung für den Wintersport und die Aufwertung eines stationären Blitzers die Kreistagsmitglieder beschäftigen. Auch das viel kritisierte Prostitutionsgesetz, dessen Umsetzbarkeit von Seiten der Verwaltung angezweifelt wird, findet erneut seinen Weg auf den Tagesplan.


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