Goslar. Zu seiner Veranstaltungsreihe „Auf ein Wort“ lud der SPD-Bundestagskandidat Marcus Seidel die Verkehrsexpertin und das stellvertretende Mitglied des Innenausschusses Kirsten Lühmann in den Lindenhof ein.
„Auch bei dieser „Auf ein Wort“-Veranstaltung zeigte sich, wie vielfältig die Themen sind, die die Bürgerinnen und Bürger interessieren – und deshalb ist dieses Format gut, um zu vielen Fragen Antworten zu erhalten“, zeigt sich der SPD-Bundestagskandidat nach der Veranstaltung im Lindenhof erfreut über den Zuspruch. Da Kirsten Lühmann nicht nur als Verkehrsexpertin der SPD-Bundestagsfraktion, sondern auch als Mitglied des Innenausschusses sowie des Unterausschusses Kommunales Rede und Antwort stehen konnte, war die Bandbreite der Themen dementsprechend groß: von der Musterfeststellungsklage in der VW-Dieselaffäre, über das große Thema Zuwanderung und Integration mit all den Ängsten und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, Sicherheit durch mehr Polizisten, über die mangelnde Zusammenarbeit in der Terrorismusbekämpfung, lange Asylverfahren und doppelte Staatsbürgerschaften.
„Wer politisch verfolgt ist und Angst um sein Leben haben muss, der muss nach Deutschland kommen können. Wir brauchen keine Obergrenze, sondern ein Einwanderungsgesetz. Doch das war mit der CDU nicht zu machen“, stellte die Bundestagsabgeordnete Lühmann deutlich heraus. Und auch SPD-Kandidat Marcus Seidel unterstrich, dass ihm auf den Wochenmärkten deutlich aufgezeigt werde, dass die rechte Propaganda durch alle Bildungsschichten hinweg, mehr und mehr Früchte zu tragen scheint. „Die Leute fangen an zu glauben, dass die Flüchtlinge nur an ihr Geld wollen. Hier müssen wir Sozialdemokraten mit Worten und klarer Haltung dagegen angehen. Sicher war die Situation 2015 chaotisch. Doch vom Innenminister ist nicht viel gekommen. Aber Sicherheit ist mehr als nur die Anzahl der Polizisten zu erhöhen. Sicherheit muss Struktur haben und Lösungsansätze aufzeigen. Die Ansätze in unserem Wahlprogramm sind hierzu solide durchdacht. Solidarität ist keine Einbahnstraße!“, stellt Marcus Seidel deutlich heraus.
Viele weitere Themen, wie die Agenda 2010 oder die Anerkennung des Ehrenamtes, wurden intensiv mit den beiden SPD-Politikern diskutiert, bevor Marcus Seidel Kirsten Lühmann nach 90 Minuten für ihre guten Antworten dankend mit einem Gruß aus der Region verabschiedete.
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