Matratze in Brand - Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres

In einem anderen Falle hat sich ein Mann die Hand eingeklemmt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Axel Otto

Goslar. In einem Mehrfamilienhaus in der Mauerstraße geriet am Freitagmorgen eine Matratze in Brand. Der Wohnungsinhaber löschte das beginnende Feuer. Nachbarn waren auf den ausgelösten Heimrauchmelder aufmerksam geworden und verständigten kurz nach 05:30 Uhr die Feuerwehr über den Notruf, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.



Der Angriffstrupp des Tanklöschfahrzeugs drang in das Wohnhaus ein und begleitete den Mann aus seiner Wohnung im ersten Obergeschoss vor das Wohnhaus. Durch den Rettungsdienst folgte eine Untersuchung vor Ort. Ein Transport ins Krankenhaus war nicht erforderlich. Die Matratze verbrachten die Einsatzkräfte aus dem Fenster ins Freie. Mit einem Belüftungsgerät folgte die leichte Entrauchung der Wohnung. Nach gut 45 Minuten konnte die Einsatzstelle an die Polizei für die weiteren Ermittlungen übergeben werden. Die Goslarer Feuerwehr war mit einem Löschzug im Einsatz. Wie die Polizei am Samstag bekannt gibt, war der Auslöser des Brandes vermutlich eine Zigarette. Personen kamen nicht zu Schaden.

Mann klemmt sich Hand ein


Bereits am Donnerstagmittag hatte sich ein Mitarbeiter eines Produktionsbetriebes im Gewerbegebiet Baßgeige eine Hand in einer Maschine eingeklemmt. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr hatten Kollegen mit der Befreiung des Mannes begonnen. Ein Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten war nicht erforderlich. Nachdem der Mann befreit werden konnte, übernahm der anwesende Notarzt die weitere Versorgung.


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