Goslar. Der Rückbau einiger Spielplätze in Goslar ist beschlossene Sache (regionalGoslar.de berichtete). Nun fordert die Politik Alternativen, insbesondere für Jugendliche. Ein Antrag der CDU-Ratsfraktion zielt genau darauf ab.
Ginge es nach der CDU, könnten die eingesparten Gelder, die durch den Rückbau einiger Spielplätze entstanden sind, auch wieder in Projekte für Kinder und Jugendliche fließen. So heißt es im CDU-Antrag, dass die Verwaltung im Rahmen der Besichtigung und Periodisierung der Goslarer Spielplätze, Outdoor-Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche, wie zum Beispiel Beachvolleyballfelder oder Soccer-Courts, für die Stadtteile entwickeln soll. Dafür sollen im städtischen Haushalt laut Antrag 5.000 Euro eingeplant werden. Die Kompensation dieser Mittel und die Unterhaltung der Anlagen könnte durch die geplante oder bereits vollzogene Reduzierung von Spielplätzen erzielt werden.
Ihren Antrag begründet die CDU damit, dass Angebote für Kinder und insbesondere Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren wenig bis gar nicht vorhanden seien. Zudem beruft sich die CDU auf die Beschlussvorlage zum Rückbau einiger Spielplätze, in der auch die Überarbeitung und Ergänzung der verbliebenen Spielplätze beschlossen wurde. Mit dem beantragten Angeboten könnte so eine Ergänzung für das Freizeitangebot für Jugendliche geschaffen werden.
Der Antrag soll in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Bildung, Familie und Soziales am 15. September behandelt werden.
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