Nach Priesmeier-Abschied: Drei mögliche SPD-Bundestagskandidaten


Der Parteitag des SPD-Unterbezirks Goslar tagte am Samstag im Ortsteil Oker. Foto: aktuell24(bm)
Der Parteitag des SPD-Unterbezirks Goslar tagte am Samstag im Ortsteil Oker. Foto: aktuell24(bm)

Goslar/Oker. Nachdem Dr. Wilhelm Priesmeier nicht mehr kandidiert, gibt es drei mögliche Nachfolgekandidaten für die Bundestagswahl im September. Jürgen Horst, Marcus Seidel und Dr. Andreas Philippi stellten sich am Samstag auf dem Unterbezirksparteitag vor.


Es war auch eine Rede Sigmar Gabriels geplant, die aber ausfiel, weil Gabriel kurzfristig aus Krankheitsgründen absagen musste. So ging es vor allem um die Nachfolge von Dr. Wilhelm Priesmeier.

Als Favorit wird der 51-jährige Dr. Andreas Philippi, Facharzt für Chirurgie, stellvertretender Landrat in Göttingen und Fürsprecher einer Fusion der Landkreise Osterode und Göttingen, gehandelt.

Die Nominierung des SPD-Bundestagskandidaten findet am 18. Februar statt. Aus dem Landkreis Goslar ist aber keiner in die engere Auswahl gelangt, die drei Kandidaten stammen aus Nörten-Hardenberg (Jürgen Horst), Einbeck (Marcus Seidel) und Herzberg (Dr. Andreas Philippi).

Die Kandidaten für die Landtagswahl im Januar 2018 wurden einstimmig gewählt: Petra Emmerich-Kopatsch für den Wahlkreis 13 und Dr. Alexander Saipa für den Wahlkreis 14.


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