Nach Vandalismus - Jacobson-Haus ab sofort videoüberwacht

Die Installation der Kameras in den Fluren sei nur ein erster Schritt, kündigt die Stadt Seesen an.

Schilder weisen Besucher des Jacobson-Hauses auf die Videoüberwachung hin.
Schilder weisen Besucher des Jacobson-Hauses auf die Videoüberwachung hin. | Foto: Stadt Seesen

Seesen. Um weiteren Schäden durch Vandalismus im Jacobson-Haus in Seesen vorzubeugen, hat die Stadt nun Kameras installiert. Darüber informiert die Stadt Seesen in einer Pressemitteilung.



Vor dem Hintergrund der gehäuften Vandalismus-Vorfälle hat die Stadt Seesen drei Kameras im Jacobson-Haus installiert. „Die Kameras decken insbesondere die Flurbereiche ab, sodass wir nachvollziehen können wann wer im Haus war“, erklärt Fachbereichsleiter Thorsten Scheerer.

Fahrstuhl als Spielgerät missbraucht


Das Haus wurde in den vergangenen Jahren zu einer kulturellen Begegnungsstätte umgewandelt und ist auch außerhalb der normalen Verwaltungszeiten zugänglich. Insbesondere in den Wintermonaten luden freies WLAN und ein trockenes Treppenhaus Jugendliche ein, ihre Freizeit hier zu verbringen – und leider auch Schaden anzurichten, klagt die Stadt. So wurde unter anderem ein Monitor beschädigt und auch der Fahrstuhl werde regelmäßig als Spielgerät missbraucht.

Auch Außenbereich soll überwacht werden


„Das Jacobson-Haus soll natürlich von sämtlichen Generationen genutzt werden. Sobald jedoch Schäden entstehen, müssen wir handeln“, so Scheerer. Die Installation der Kameras in den Fluren ist ein erster Schritt: Im Zuge der geplanten Umbaumaßnahmen im Erdgeschoss soll auch der Außenbereich videoüberwacht werden, um zukünftigen Schaden vom frisch sanierten Jacobson-Haus abzuwenden.


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