Nationale Projekte des Städtebaus: Neue Förderrunde


Logo: Städtebauförderung/Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
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Region. Nachdem vor kurzem die Förderprojekte 2015 bekanntgegeben wurden, wobei die Sanierung des historischen Rathauses in Goslar mit fünf Millionen Euro bedacht wurde, startet mit dem Förderaufruf des Bundesministeriums für Umwelt und Bau (BMUB) für die „Nationalen Projekte des Städtebaus 2016“ die nächste Runde.

„Die nationalen Projekte des Städtebaus stehen beispielhaft für die Erfolgsgeschichte der Städtebauförderung. Sie können deutliche Impulse für die Stadtentwicklungspolitik insgesamt auslösen. Die große Resonanz auf den Projektaufruf 2015 hat erneut gezeigt, dass es in deutschen Städten und Gemeinden ein großes Potenzial an herausragenden Maßnahmen des Städtebaus gibt. Ich freue mich, dass auch 2016 wieder rund 50 Millionen Euro zur Verfügung stehen“, ruft der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Wilhelm Priesmeier die Städte und Gemeinden zum Mitmachen auf.

Dieses Jahr liegen die Schwerpunkte der Förderung auf der Konversion von Militärflächen, der interkommunalen, städtebaulichen Kooperationen sowie dem barrierefreien und demographiegerechten Umbau der Städte und Gemeinden.
„Im vergangenen Jahr wurden 46 Projekte ausgewählt, die vor kurzem ihre Förderurkunden erhielten. In den Jahren 2015 bis 2019 fließen insgesamt 150 Millionen Euro in die Umsetzung dieser sogenannten "Premium Projekte". Davon kommen 50 Millionen Euro aus dem Haushalt des BMUB sowie einmalig 100 Millionen Euro aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung“, zeigt Priesmeier auf. „Als "Nationale Projekte des Städtebaus" werden Bauvorhaben mit besonderer überregionaler Bedeutung und Qualität gefördert. Für die diesjährige Förderrunde sind Städte und Gemeinden aufgerufen, bis zum 19. April 2016 geeignete Projekte beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen. Das Projektskizzenformular ist ab dem 3. Februar 2016 über das Förderportal des Bundes in easy-Online aufrufbar: foerderportal.bund.de/easyonline“, teilt Priesmeier abschließend mit.


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