Neubau der Feuerwache Seesen: Schützenplatz soll Standort werden

Der Plan, die Wache auf dem Grundstück am Park der Generationen zu bauen, wird nicht weiter verfolgt.

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Symbolbild | Foto: regionalHeute.de

Seesen. Der Verwaltungsausschuss der Stadt Seesen hat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwochnachmittag entschieden, die Planungen für den Bau der Feuerwache auf dem alternativen Grundstück am Park der Generationen nicht weiter zu verfolgen. Das berichtet die Stadt Seesen in einer Pressemitteilung.


Die Stadtverwaltung hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit der Feuerwehr auf die Suche nach möglichen Alternativ-Standorten für den Neubau der Feuerwache begeben, um das Projekt voranzubringen. Das Parkgrundstück erfüllt laut einem Gutachten die grundsätzlichen Anforderungen wie ausreichend Platz, eine gute Anbindung und insbesondere die Einhaltung der Hilfsfristen. Aufgrund der zentralen Lage könnten die zwei großen Schutzziele – die Autobahn und das Krankenhaus – schnell erreicht werden. Vor diesem Hintergrund wurde das Grundstück in die politische Beratung eingebracht und zunächst in der Lenkungsgruppe diskutiert. Nun haben die Mitglieder des Verwaltungsausschusses beschlossen, die Lenkungsgruppe des Feuerwachen-Neubaus nicht weiter mit der Überplanung des Park-Grundstückes zu beauftragen.

Resonanz der Seesener Bürger


„Ich halte diese Entscheidung vor dem Hintergrund der Resonanz der Seesener Bürger in den vergangenen Tagen für richtig“, so Bürgermeister Erik Homann. Unter Berücksichtigung der notwendigen zentralen Lage wurden bereits insgesamt vier mögliche Grundstücke in Betracht gezogen: Neben der Fläche am Park der Generationen, dem jetzigen Standort der Feuerwehr, der aufgrund von Bedenken des Denkmalschutzes nicht für einen Neubau in Frage kommt, wurde auch die Option eines Grundstückkaufes ausgelotet – leider habe sich der Eigentümer nicht verkaufsbereit gezeigt. Daher ist der zentral gelegene Schützenplatz die einzig verbliebene Alternative, auf die sich die Stadtverwaltung und die Feuerwehr nun konzentrieren.


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