Neues Beratungstelefon zum Wohngeld

Die Mitarbeiter des Landkreises wollen zwischen Montag und Donnerstag für Fragen bereitstehen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Erwartungsgemäß habe das sogenannte Wohngeld Plus-Gesetz, das zum 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist, zu einem Anstieg der Antragszahlen geführt. Dies teilte der Landkreis mit. Die Mitarbeiter in der Wohngeldstelle arbeiteten mit Hochdruck daran, alle Anträge und eingehenden Anfragen schnellstmöglich zu bearbeiten. Dennoch sei bei den Antragsstellern ein wenig Geduld gefragt, denn die Bearbeitungszeiten seien gegenwärtig noch etwas länger als gewohnt. Für Entlastung soll nun ein neues Beratungstelefon sorgen.



Wer Hilfe bei der Beantragung des Wohngeldes Plus benötigt - beispielsweise in Form der Zusendung von Formularen oder eines Beratungsgespräches – kann sich ab Mittwoch, 1. Februar 2023, an ein speziell dafür eingerichtetes Beratungstelefon wenden. Die Kollegen seien montags bis donnerstags in der Zeit von 12 bis 14 Uhr unter der Rufnummer (05321) 76-732 erreichbar.

Zusätzlich könnten Fragen auch per Mail an das Postfach wohn-geld@landkreis-goslar.de geschickt werden. Auch die Antragsstellung ist per E-Mail über diese Adresse möglich.

Wichtige Informationen


Fast jede Frage rund um das Wohngeld soll auf diesen beiden Wegen kompetent und unkompliziert beantwortet werden. Das Team der Wohngeldstelle bittet vor dem Hintergrund des hohen Arbeitsaufkommens jedoch von Fragen zum Bearbeitungsstand bereits gestellter Anträge abzusehen.

In diesem Zusammenhang teilte der Landkreis mit, dass durch die Wartezeit keine Nachteile entstehen würden. Sollte sich ein Leistungsanspruch ergeben, werde das Wohngeld selbstverständlich rückwirkend ab dem Monat der Antragsstellung gewährt.

Über den auf der Internetseite des Landkreises (www.landkreis-goslar.de) verlinkten Wohngeldrechner kann bereits vorab geklärt werden, ob und in welcher Höhe ein Anspruch auf Wohngeld besteht. Antragsformulare mit Hinweisen zu den erforderlichen Anlagen stehen dort ebenfalls zur Verfügung.

Antragsformulare in Papierform gibt es sowohl beim Landkreis Goslar als auch in den Rathäusern der kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Die Städte Seesen und Goslar haben eigene Wohngeldstellen eingerichtet.