Nun hat der Rat beschlossen: Junk muss 8.350 Euro nachzahlen

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Nun ist es amtlich, Junk wird nachzahlen müssen. Foto: Alexander Panknin
Nun ist es amtlich, Junk wird nachzahlen müssen. Foto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Für seine Nebeneinkünfte im Jahr 2016 muss der Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk noch 8.350 Euro an die Stadt nachzahlen. So lautete die Empfehlung des unabhängigen Prüfers NSI Consult Beratungs- und Servicegesellschaft mbH. Einen entsprechenden Festsetzungsbescheid beschloss der Rat der Stadt am gestrigen Dienstag.


Es war nicht das erste Mal, dass Junk wegen seiner Nebeneinkünfte nachträglich zur Kasse gebeten wurde. Bereits in den Jahren 2014 und 2015 sorgten seine Nebentätigkeiten dafür, dass er insgesamt 31.000 Euro nachzahlen musste. Zu dieser Zeit hatte er außerseiner Tätigkeit als Oberbürgermeister rund 60 Nebentätigkeiten in 46 Gesellschaften bekleidet - angegeben waren lediglich 2.500 Euro Einkünfte.

In 2016 habe Junk mit 75 Nebentätigkeiten rund 38.000 Euroerwirtschaftet. Dies führte erneut dazu, dass die von seiner Verwaltung angegebenen Zahlen von einem unabhängigen Institut überprüft worden. Und auch dieses Mal wurde eine Diskrepanz festgestellt.

Der Rat beschloss daraufhin und auf Basis des neuen Gutachtens, dass Junk 8.350 Euro zu zahlenhabe.

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